CHÂTEAU NOIR
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Privates Schloss, eingebettet in eine Vegetation. Der Maler Cezanne mietete dort zwischen 1887 und 1905 ein Zimmer, um seine Materialien aufzubewahren
Wird es "Château Noir" genannt, weil die Fassaden mit Kohle gestrichen wurden oder weil sein Besitzer ein Alchemistenlabor eingerichtet hat? Alle Cézanne-Liebhaber sind versucht, dieses Schloss zu entdecken, in dem der Maler zwischen 1887 und 1905 ein Zimmer mietete, um seine Ausrüstung so nah wie möglich an seinen Wanderungen im Freien zu verstauen. Doch die Tür bleibt geschlossen und gut bewacht. Das Gebäude befindet sich heute in Privatbesitz und ist in der Vegetation verborgen. Die aufeinanderfolgenden Besitzer waren gezwungen, sich gegen die unaufhörliche Belästigung durch allzu neugierige Touristen zu wehren. Cézanne versuchte mehrmals, das Schloss zu kaufen, doch angesichts der Weigerung der Besitzer entschied er sich, sein Atelier in Les Lauves zu bauen.
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