Das mittelalterliche, befestigte Dorf wurde auf den steilen Klippen über dem Fluss Siagne errichtet. Während der römischen Eroberung wurden hier die Ernten gelagert, bevor sie zum Hafen Forum Julii (Fréjus) transportiert wurden, was dem Dorf den Spitznamen "Kornkammer des Cäsar" einbrachte. Im 14. Jahrhundert wurde sie auf Wunsch des Grafen der Provence durch drei befestigte Tore geschlossen, um die Bevölkerung vor Banditen, Plünderungen sowie Epidemien zu schützen. Das mittelalterliche Schloss, das der berühmten Familie Cresp gehörte, beherbergt heute das Rathaus. In den steilen Gassen entdeckt man die Überreste der Stadtmauern, Gewölbegänge und Sturzpforten.

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