Das kleine Dorf La Gaude wurde von den Ligurern gegründet und verbrachte vier friedliche Jahrhunderte unter römischer Verwaltung, von der heute noch die berühmte Via Aurelia übrig ist. Es wurden Weizen, Öl, Feigen, Hanf, Wein und in jüngerer Zeit Orangenbäume, Nelken und Rosen angebaut. Doch erst die Ansiedlung der Firma IBM in den 1960er Jahren machte das Dorf berühmt und war der Grund für sein Wachstum und seinen Aufschwung Die Attraktivität des Dorfes liegt heute in seinen Gassen, Brunnen, alten Öfen und religiösen Denkmälern. Viele Spaziergänge führen auch über die Römerstraßen. Verpassen Sie nicht das Ökomuseum der Provence, ein kleines Museum, das sehr nett zu besuchen ist, aber vor allem sehr viele lebende Arten beherbergt und viel Spaß macht! Das Biotop eines jeden Bewohners ist identisch nachgebildet. Das Ziel ist eminent pädagogisch, um die Arten bekannt zu machen und die Öffentlichkeit für ihre ökologische Rolle und die Notwendigkeit ihres Schutzes zu sensibilisieren Eine kleine Anekdote: Marcel Pagnol und seine Frau Josette erwarben 1941 die Domaine de l'Étoile, eine Gärtnerei, die Nelken produzierte: Er war dort glücklich, aber Josette langweilte sich. Pagnol verschaffte seiner Frau daraufhin eine Rolle in La Belle et la Bête von seinem Freund Cocteau. So musste sie für die Dreharbeiten nach Paris reisen, wo sie ihre alten Liebschaften wieder traf und sich von dem Schriftsteller trennte. 1962 ließen sich Pagnol und Jacqueline Bouvier - die 1952 die Rolle der Manon des Sources spielte - in der Domaine de l'Étoile nieder. Heute ist dieser friedliche Ort in ein schönes, exklusives Hotel-Restaurant umgewandelt.

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