MUSÉE DE LA VALLÉE - LA SAPINIÈRE

Hier versteht der Besucher die Verbindungen, die Barcelonnette seit der Ansiedlung der Gebrüder Arnaud im Jahr 1804 mit Mexiko verbindet. Zu sehen sind großartige Sammlungen der bildenden Kunst, orientalistische Gemälde der Reisemaler Jean Caire und Marie Tonoir, Gegenstände und Fotografien, die der Auswanderer und Sammler Emile Chabrand von seiner Weltreise (1882) mitbrachte, Keramiken aus Chililico (Mexiko), die von Guy und Claude Stresser-Péan gestiftet wurden, und Trachten aus dem indochinesischen Hochland, die von der Familie Louppe-Gassier gestiftet wurden. Nach den Arbeiten Ende 2019 hat dieses Musée de la Vallée in der Villa de la Sapinière ein neues Gesicht bekommen und seine Museografie wurde für 2020 komplett erneuert. Neu präsentiert es zwei große Themenbereiche zu den Piemontesern im Pays de Barcelonnette und den Hausierern im Ubaye-Tal. Hinzu kommt ein kleiner archäologischer Schatz mit der gesamten Gleize-Schenkung, die 82 Stücke (hauptsächlich Bronzefiguren) umfasst und von 17 unveröffentlichten Fotografien aus der Sammlung Olivier de Saint-Marcel Esseric aus dem Jahr 1890 begleitet wird. Ein Raum ist den Barcelonnettes in Amerika von 1805 bis 2014 gewidmet. Der rosafarbene Saal zeigt außerdem "1.000 kleine Meisterwerke aus Mexiko": aztekische Statuen, Objekte der Volkskunst, der Kolonialkunst oder auch der modernen mexikanischen Kunst. Im Saal des Reisenden und Naturforschers Chabran können Sie seine Tiersammlungen entdecken, die er von seinen Wanderungen durch Argentinien und Mexiko mitgebracht hat.