Die Stadt geht auf die Legende des römischen Apostels Quintinus zurück. Da er nicht beliebt war, wurde er gefangen genommen, hingerichtet und in den Sumpf geworfen. 55 Jahre später erlangt der Legende nach eine blinde Römerin durch die Überreste von Quintinus ihr Augenlicht zurück. Das fromme Dorf erlebt den Aufschwung, die spanische Eroberung und die Kriege. Der Krieg von 1914-1918 hinterlässt ein Trümmerfeld. Nach dem Wiederaufbau schmückt sich die Stadt mit der Üppigkeit des Art déco: die ehemaligen Nouvelles Galeries, das Rathaus, die Fassaden... Die 1920er Jahre hinterlassen einen unauslöschlichen Eindruck. Aus der Vorkriegszeit sind zwei Bauwerke erhalten geblieben: die Basilika im gotischen Stil und die Fassade des Rathauses aus dem Mittelalter

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Course à pied. satori - Fotolia

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