PROMENADE DANS LA CITÉ PLANTAGENÊT AU MANS
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Eine Plantagenêt-Tour in Le Mans führt zur Kathedrale Saint-Julien, in der Geoffroi im Jahr 1128 Mathilde, die Erbin der anglonormannischen Herrschaft, heiratete. Trotz der Zerstörungen, die die Kathedrale durch das Feuer erlitten hat, kann man hier noch die Überreste aus dieser Zeit bewundern: das 1158 fertiggestellte Portal zur Hauptstraße und die Kreuzrippengewölbe im Kirchenschiff, die als "Plantagenet-Gewölbe" bezeichnet wurden. Anschließend geht man zum Palast der Grafen von Maine, der sich an der Stelle des heutigen Rathauses und seiner unmittelbaren Umgebung befand, an der Ecke der Rue de la Comédie und der Place du Hallai. Im selben Umkreis bleibend, steigt man die Stufen zur Stiftskirche Saint-Pierre-La-Cour hinab, die 969 gegründet wurde und deren Wiederaufbau 1093 begann: Heute kann man noch zwei Joche des Kirchenschiffs aus dieser Zeit bewundern. Wenn man noch etwas Zeit und Lust zum Laufen hat, geht man zur Sarthe hinunter bis zum Quai Louis-Blanc, wo man einen Weinkeller mit Arkaden bewundern kann. Danach geht man zum rechten Ufer der Sarthe zur Kirche Notre-Dame-du-Pré, einem bemerkenswerten romanischen Ensemble. Auf dem Weg zurück ins Stadtzentrum lohnt sich ein Besuch der Kirche La Couture, die - nach einem Brand - im 12. Jahrhundert wiederaufgebaut wurde. Anschließend geht es mit dem Auto weiter zur Abtei von Épau, dem letzten Hinweis auf die Plantagenets, und auf dem Weg dorthin zum Maison-Dieu de Coëffort, das Ende des 12. Jahrhunderts erbaut wurde und dessen bemerkenswerte Innenarchitektur man sich nicht entgehen lassen sollte, auch wenn bei der Ankunft nichts darauf hindeutet...
Eintrittspreis: kostenlos.
Dauer: ca. 1,5 Stunden (dies ist die Dauer der reinen Plantagenêt-Stadt und nicht die Besichtigung des gesamten Komplexes).
Schwierigkeitsgrad: Leicht.