HÉLÈNE MORBU CÉRAMISTE - L'ATELIER DE LA RÉPUBLIQUE
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Zwischen dem Geist der Geometrie und dem Geist der Finesse bewegt sich die Arbeit von Hélène Morbu, deren Prinzipien auf der Beherrschung des Materials, dem Streben nach Gleichgewicht und Genauigkeit sowie der Kunst der Linie beruhen. Die Keramikerin, die den Zufall beiseite schiebt und das Stück durchdenkt, geht mit dem Steinzeug geschickt und subtil um und schafft es, die Poesie im allgemeinen Gebrauch zu formen und greifbar zu machen, indem sie einzigartige Gebrauchsgegenstände oder in kleinen Serien hergestellte Stücke wie kleine und große Tassen, Schalen, Töpfe, Vasen, Gläser, Lampen, Schalen und Teekannen kreiert. Ausgehend von einer einfachen geometrischen Form entwickelt sie ein Stück, das sie dreht, zusammensetzt und wieder dreht, um einen farbenfrohen Wirbelwind des Lebens entweichen zu lassen. Pastellfarben in ihren ersten Kollektionen, heute kräftiger, wie das erhabene Kobaltblau einiger Objekte beweist, geben die Farben den Linien und Nuancen Gestalt, die sie mit neuen Praktiken wie der Emaillierung perfektioniert. Das grafische Spiel des Stücks kann sich auch fortsetzen, wenn es ein Ensemble wie das Teeservice gibt: Durch ein Spiel des Zusammenfügens erfindet das Ganze die ursprüngliche Form neu.
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