LA VILLE
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Als Teil der historischen Bretagne und des Pays de la Mée entstand die Stadt aus einem Ort namens Béré, an dem sich im Mittelalter eine primitive Motte und ein noch heute bestehender, mittlerweile tausendjähriger Jahrmarkt etabliert hatten. Sie entwickelte sich um ihre mehrfach umgebaute Burg herum vor dem Hintergrund der Auseinandersetzungen zwischen der Bretagne und Frankreich, die mit ihrer Lage in den Marken der Bretagne zusammenhingen. Die mittelalterliche Stadt entstand zwischen dem 13. und dem 15. Jahrhundert und war von Festungsanlagen umgeben. Ihre Überreste kann man im historischen Zentrum rund um die Kirche Saint Nicolas bewundern. Die Stadt, die während der industriellen Revolutionen ein wichtiges Zentrum der Metallverarbeitung war, wurde in der Neuzeit stark verändert. Rechnen Sie damit, an jeder Straßenecke Fachwerkhäuser, Gassen, Treppentürme und andere architektonische Details zu entdecken, die den Reichtum des lokalen Kulturerbes unterstreichen. Der mittelalterliche Stadtkern wird von den alten Stadtmauern begrenzt, die die Stadt bis 1860 umgaben. Das Maison de l'Ange, das Hôtel de la Houssaye, die Porte Neuve, die Passage Sophie Trébuchet und der Tour du Four Banal sind nur einige der Sehenswürdigkeiten der Stadt.
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