ÉGLISE NOTRE-DAME
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Einzige Kirche mit Tudor-Einfluss auf dem europäischen Festland, Ergebnis mehrerer Baukampagnen vom 12. bis zum 17.
Die Kirche Notre-Dame befindet sich innerhalb der Mauern der Altstadt und ist die ehemalige Kathedrale der damaligen Stadt Saint-Pierre. Ihr Bau begann 1223 und wurde erst nach mehreren Baukampagnen zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert abgeschlossen. Notre-Dame ist in ihrer Art einzigartig in Frankreich und wahrscheinlich die einzige Kirche auf dem europäischen Festland, die unter dem Einfluss der Tudors (die von 1485 bis 1603 in England herrschten) steht. Ihr äußeres Erscheinungsbild ähnelt den Kathedralen von Winchester, Rochester und Gloucester: Sie hat im Gegensatz zu den meisten französischen Kathedralen keine Strebepfeiler oder Strebebögen. An der Kreuzung von Quer- und Seitenschiff steht ein massiver, festungsähnlicher Turm, ein bemerkenswertes Exemplar mittelalterlicher Architektur. In ihm befindet sich der Glockenturm. Ein wunderschöner Garten, ebenfalls im Tudorstil, der 2016 eingeweiht wurde, umgibt das Gebäude und bringt es so in einem angemessenen Rahmen zur Geltung. Im April 1921 heiratete Kapitän Charles de Gaulle die aus Calais stammende Yvonne Vendroux in dieser majestätischen Kirche und trug so zu seiner Berühmtheit bei.
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