Im Jahr 753 erwähnte Pippin der Kurze zum ersten Mal Theodonis Villa. Die Karolinger nutzten die Stadt für ihre politischen Versammlungen, und Karl der Große besuchte sie sechsmal. Seit dem 10. Jahrhundert war die Stadt den Wirren der großen Reiche ausgesetzt und stand nacheinander unter germanischer, luxemburgischer, burgundischer und habsburgischer Herrschaft. Nach mehreren Belagerungen wurde sie 1659 französisch und erlebte einen bemerkenswerten Aufschwung. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Thionville zerstört und wieder aufgebaut und blühte dank seiner Stahlindustrie auf. Heute hebt die Stadt ihr historisches Erbe durch verschiedene touristische Routen hervor.

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