LE MUSÉE DE LA FAÏENCE ET LE JARDIN D'HIVER
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Jahrhundert eine große Blüte erlebte.
Das ehemalige Wohnhaus von Paul de Geiger, der zwischen 1871 und 1914 Direktor der Faïenceries de Sarreguemines war, befindet sich nur wenige Schritte vom Bahnhof entfernt und ist heute das historische Fayence-Museum. Was steht auf dem Programm? Werke aus Porzellan, Feinsteinzeug und Terrakotta sowie mehrere Säle, die der gallo-römischen Archäologie gewidmet sind. Jahrhundert eine große Blütezeit der Keramikkunst erlebte. Sie war hygienisch und dekorativ und bedeckte die Vorderseiten von Brauereien, Restaurants, Geschäften, Thermalbädern usw. Ab 1880 entwarf die Manufaktur von Sarreguemines ihre Fresken in ihren Pariser Werkstätten. Man findet also Keramikpaneele aus Ville d'Avray im Trianon von Versailles. Das Museum beherbergt auch einen prächtigen Wintergarten, der unter Denkmalschutz steht und in der Verlängerung der Appartements zwischen 1880 und 1882 angelegt wurde. Er wurde von Schuller reich verziert, besteht vollständig aus Fliesen und beherbergt in seiner Mitte einen monumentalen Springbrunnen. Zwei Seitentafeln zeigen Ansichten von Sarreguemines sowie zwei weibliche Figuren, Allegorien der Erde und des Feuers. Das ganze Jahr über werden zahlreiche Aktivitäten für Groß und Klein angeboten.
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