CHÂTEAU SAINT-SIXTE
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Am Ufer der Nied gelegen, hat dieser mittelalterliche Komplex kaum noch Ähnlichkeit mit der ursprünglichen Burg. Jahrhundert von Wirich de Valcourt errichtet. Im 16. Jahrhundert wurde das Schloss Saint-Sixte zu einem Lustschloss umgebaut, bevor es im 18. Jahrhundert erneut verändert wurde. Nach der Rettung vor dem Verfall erwarb die Familie Gehl das Schloss und seine Ländereien 1986 und begann mit einem umfassenden Restaurierungsprojekt des Hofes, der Räume und der Fassaden. Das 1991 unter Denkmalschutz gestellte Gebäude wurde nach einem ovalen Grundriss entworfen, was seine Originalität beweist. Obwohl das gesamte Gebäude aus rosa Sandstein gebaut ist, wurden einige Teile aus einem lokalen Stein gefertigt, der an Jaspismarmor erinnert.
Die sechs Gebäudekörper sind um einen Innenhof angeordnet, der nur durch einen befestigten Vorbau betreten werden kann. Drei sehr schöne Ecktürmchen im Renaissancestil beherbergen Treppen, die zu den verschiedenen Hauptgebäuden führen. Im Inneren befinden sich bemerkenswerte Holzarbeiten (Parkettböden und Balkendecken). Der Rittersaal und der Gerichtssaal veranschaulichen die Kunst der Renaissance in Lothringen. Entdecken Sie auch die zahlreichen Veranstaltungen, die den Jahresrhythmus bestimmen: Printemps de la Nied (Veranstaltungen zum Thema Pflanzen und Umwelt), Automania (Ausstellung von Oldtimern und außergewöhnlichen Fahrzeugen) oder das traditionelle Rommelbootzen-Festival (Workshop zum Schnitzen der "grinsenden" Rübe, Laternenstart...) anlässlich von Halloween.
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