Die Geschichte dieses charmanten, im unteren Ourcq-Tal gelegenen Dorfes geht auf die Gallier zurück, als "Croso" "in einer Vertiefung, feuchtes und sumpfiges Land" bedeutete. Crouy, das später zu Croyacum wurde, scheint in der gallo-römischen Zeit ein wichtiger Handelsknotenpunkt gewesen zu sein. Im 13. Jahrhundert ließ Jean de Barres, ein Kreuzzugsgefährte von Saint-Louis, in seinem Schloss Le Houssoy eine Kapelle errichten. Crouy ist ein beliebter Ort für Wanderungen: GR11, GR11A, Pfade der Quatre-Vallées oder der Circuit du Multien. Die Freizeitschifffahrt auf dem Kanal hat hier einen Halt am Hafen von Crouy-Varinfroy. In der Umgebung sind insbesondere die Gräben und der Turm des Schlosses von Gesvres erhalten geblieben.

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