CAISSE DE RETRAITE DE L'OPÉRA DE PARIS
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Eines der ältesten Systeme der sozialen Sicherheit ist das System der Künstler der Oper, das 1698 von Ludwig XIV. eingeführt wurde. Eine erste Verordnung hatte 1714 die Rentenansprüche der Künstler präzisiert. 1856 wurde eine Opern-Lebensrentenkasse eingerichtet, um den Besonderheiten der an der Oper ausgeübten Berufe Rechnung zu tragen und den Versicherten besondere Rentenansprüche zu gewähren. Durch die Besonderheiten der ausgeübten Berufe gerechtfertigt, wurde das Sonderrentensystem nach und nach zu einem der Bestandteile des Statuts der Beschäftigten der Oper. Die Einzahlungen der Versicherten werden durch vom Staat bereitgestellte Mittel ergänzt. Diese grundlegenden Elemente bestehen auch heute noch fort.
Das Sondersystem, das unter den Sondersystemen der sozialen Sicherheit beibehalten wurde, funktioniert nach den Grundsätzen des Umlageverfahrens und der Solidarität: generationsübergreifend zwischen den Aktiven und den Rentnern der Oper und durch einen jährlichen Zuschuss des Staates.
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