Alles wurde hundertmal, tausendmal über Paris gesagt, in allen Sprachen und oft in Poesie... dennoch gelingt es niemandem wirklich, die Aura dieser Stadt zu erfassen, die man gerne hasst, die man gerne anbetet. Paris im Winter ist ein zauberhaftes Paris. Seine langen, glitzernden Avenuen, seine zauberhaften Schaufenster, sein Zimtduft, seine Restaurants, die nach den Sternen greifen, seine Bistros, die die Seelen erwärmen und seine Nächte, die mit den Shows der Kabaretts verlängert werden. Es ist auch die Gelegenheit, sich in den großen Museen der Hauptstadt an außergewöhnlichen Ausstellungen zu wärmen.

Man hat die Mythen, die man sich schafft, aber Paris wurde aus einem ganz pragmatischen Grund "Ville Lumière" genannt: Es war die erste Stadt, die im 17. Jahrhundert Straßenlaternen aufstellte. Heute erinnert Paris Lumière natürlich eher an die Größe der Monumente, das Prestige der Institutionen, die Eleganz, den Glitzer, den Klatsch und Tratsch... In den Wintermonaten ist Paris besonders kokett und setzt alle Tricks ein, um den Abend zu begehen. Die Puppenstube beginnt bereits Mitte November mit der Beleuchtung von Hunderten von Straßen und Plätzen in der ganzen Stadt. Einzelhandelsverbände, Designer und Lichtprofis setzen die Pariser Nacht gemeinsam in Szene. Dieser Rundgang ehrt die prestigeträchtigen Straßen wie den Boulevard Saint-Germain, den Place Vendôme, die Grands Boulevards, den Vorplatz der Défense, die Rue Saint-Honoré, den Place de la Concorde, Les Halles und den Place des Abbesses. Er integriert auch neue Pole wie das Dorf Bercy und verliebt sich sogar in die kleinen, anonymen Gassen, die den Charme von Paris ausmachen

Der Höhepunkt spielt sich auf der schönsten Avenue der Welt ab, wo ein leuchtender Fluss aus Diamanten vom Triumphbogen bis zum Obelisken der Concorde schwappt. Die 200 Bäume, die die Champs-Elysées säumen, werden beleuchtet. Die von OpenTour organisierte Panoramabus-Tour "Illuminations de Noël" (Weihnachtsbeleuchtung) lädt dazu ein, die schönsten beleuchteten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt bei Einbruch der Dunkelheit zu entdecken.

Sportler kommen auf den Freiluft-Eisbahnen im Jardin des Tuileries (24. November 2018 bis 6. Januar 2019) oder im Grand Palais (16. Dezember 2018 bis 9. Januar 2019) ins Schwitzen. Und jedes Monument offenbart bei Nacht, was es bei Tageslicht verbirgt. Notre-Dame wirkt beeindruckender, wenn ein subtiles Lichtspiel ihre Rosette, ihre Strebebögen und die Apostelstatuen beleuchtet; die Opéra Garnier erstrahlt durch die Reflexe ihrer Vergoldungen und Sacré-Cœur durch ihr makelloses Weiß; von der Pyramide des Louvre geht eine neblige und geheimnisvolle Stimmung aus ..

Von den Märkten zu den Galerien

Der Duft von Zimt und gerösteten Kastanien, Glöckchen, die von den Hütten bimmeln, hier Santons, dort Kunsthandwerk, überall Spezialitäten aus der Region: Die Weihnachtsmärkte erleuchten Paris mit ihrer Wärme und guten Laune. Zwar wurde der auf den Champs-Elysées in diesem Jahr abgesagt, doch kann man immer noch den auf dem Champs de Mars und dem Eiffelturm besuchen, wo rund 100 Chalets die verschiedenen europäischen Länder repräsentieren. In Les Abbesses auf dem Hügel Montmartre werden die Produkte unserer Region hervorgehoben, während in Notre-Dame das Kunsthandwerk gefeiert wird. Man wird auch nach Saint-Germain-des-Prés gehen, um die gastronomischen Produkte des dortigen Marktes zu genießen. Eine gewisse Zuneigung hegt man auch für den Markt am Gare de l'Est, der mit Glühwein, Lebkuchen und anderen festlichen Spezialitäten aus Ostfrankreich auf die Karte der elsässischen Folklore setzt. Insgesamt gibt es mehr als ein Dutzend Märkte in der ganzen Stadt. Wo immer Sie also sind, werden Sie, wenn nicht auf einen weißen Bart, so doch zumindest auf die roten Lichter treffen, die die Feste beleben

Blau, gelb, grün, bunt: Eine der großen Attraktionen zum Jahresende sind die Schaufenster der Galeries Lafayette und des Printemps auf dem Boulevard Haussmann. Jedes von ihnen ist Anlass für kleine Sketche, die von Plüschtieren, Puppen und Marionetten gespielt werden. Während einige die Nostalgie der Schaufenster von früher pflegen, sind andere gewagter, wie zum Beispiel die Schaufenster der Galeries, die der Welt von Harry Potter gewidmet sind, oder die des BHV, die das Thema Mary Poppins aufgreifen. Auch das Bercy Village oder der Bon Marché sollten Sie sich nicht entgehen lassen

Schließlich wird eine Veranstaltung, die origineller als sonst ist, die Wintertage 2018-2019 in der Hauptstadt beleben. Im Jardin des Plantes findet nämlich das allererste Festival des Lumières mit riesigen beleuchteten Tierstatuen statt, die man vom -16. November bis zum 15. Januar bewundern kann.

Sterne auf der Speisekarte

In dieser fantastischen, zeitlosen Atmosphäre möchte man am liebsten das Grand Paris erleben, das seine Tische unter den Sterneköchen aufstellt. Pierre Gagnaire, Guy Savoy, Alain Ducasse im Meurice, Alain Passard im L'Arpège, Eric Fréchon im Bristol, Mathieu Pacaud im Apicius, Guy Martin im Grand Véfour..... Die Spitzengastronomie hat ihre Serviettenringe in mehreren Etablissements, die niemals enttäuschen, wenn man in ein Essen zu drei Vierteln sein PEL stecken kann! Wenn man schon nach den Sternen greift, kann man auch gleich einen Tisch wählen, der von seiner Höhe aus sowohl den Himmel als auch die Dächer von Paris umarmt. Das Jules Verne im zweiten Stock des Eiffelturms ist sicherlich das renommierteste Restaurant. Das Georges, das Restaurant des Centre Pompidou, bietet einen der schönsten Panoramablicke; der Himmel über Paris, der ihn von der 56. Etage des Montparnasse-Turms aus streift, ist uneinnehmbar, die Einrichtung gedämpft und die Küche von großer Finesse, insbesondere auf der Meeresseite

Diese schwebenden Tische im Pariser Himmel lassen Ihnen auch die Wahl zwischen dem Kong mit seinem französisch-asiatischen Geist, das die ehemalige Samaritaine überdacht, dem La Maison Blanche, das die Kulissen des Theaters auf den Champs-Elysées beaufsichtigt, und dem La Tour d'Argent, das über 400 Jahre Geschichte wacht. Paris von oben ist unbestreitbar schön, aber es wäre eine Schande, nicht in den Flaschenhals zu rutschen und sich nicht in den Bistros von Paris die Glocke um die Ohren zu schlagen. Le Paul Bert, La Régalade, La Cantine du Troquet, Chez l'Ami Jean oder Le Baratin - jeder Pariser hat seine eigene kleine Adresse, an der er sich regelmäßig an Großmutters Bistroküche und ein paar edlen Tropfen zu einem vernünftigen Preis laben kann.

Einzigartige Ausstellungen

Um sich an kalten Wintertagen zu beschäftigen, gibt es nichts Besseres, als sich in den großen Pariser Museen aufzuwärmen. Vom 30. Januar 2018 bis zum 6. Januar 2019 werden in "Peintures des lointains" im Musée du quai Branly über 200 Gemälde vom Ende des 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts ausgestellt, während die Museen Orsay und Picasso gemeinsam in "Picasso. Bleu et Rose" bis zum 6. Januar nächsten Jahres. Im Musée de l'Homme kann man bis zum 7. Januar mit der Ausstellung "Néandertal L'Expo" die Jahrtausende zurückverfolgen. Der Louvre bietet einen Weihnachtsrundgang mit Gemälden rund um die Geburt des Jesuskindes, aber auch "Der Marquis von Campana: der größte Sammler seiner Zeit" und "Farbige Drucke von Raffael bis Rubens. Zwischen Zeichnung und Gravur" bis Januar. Im Musée du Luxembourg wird man sich mit Alfons Mucha beschäftigen, während sich das Musée Saint Laurent Paris in einem anderen Genre mit "L'Asie rêvée de Saint Laurent" befassen wird. Origineller ist "Sugimoto Versailles", das im berühmten Schloss zwischen dem 16. Oktober 2018 und dem 17. Februar 2019 die zeitgenössische Kunst feiert, und "Michael Jackson, On the Wall", das dem King of Pop im Grand Palais vom 23. November 2018 bis zum 14. Februar 2019 huldigt. Schließlich kann man in der Philarmonie bei "Comédies Musicales, la joie de vivre du cinéma" in die märchenhafte Welt der Musicals eintauchen. Zwischen seltenen Dokumenten und riesigen Projektionen werden die Liebhaber begeistert sein.

Schlaue Infos

Wann Von Mitte November bis Anfang Januar erstrahlt Paris im Lichterglanz und die Weihnachtsmärkte sind der Renner.

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