Paris eignet sich hervorragend zum Ausgehen: zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf Inline-Skates durch die Straßen schlendern, auf der Terrasse eines Cafés sitzen, etwas trinken, die Nacht zum Tag machen, Musik hören, ins Theater gehen, sich vergnügen... Während der Weihnachtsfeiertage und des Jahresendes lässt der stampfende Rhythmus des Kultur- und Festprogramms nicht nach. Ganz im Gegenteil... Folgen Sie dem Reiseführer!

Paris, die Stadt der Kultur

Die französische Hauptstadt ist in der ganzen Welt als Kulturhauptstadt bekannt. Zögern Sie also nicht, sich die Theaterstücke anzusehen, die gerade gespielt werden - Sie werden garantiert fündig! Um tagesaktuelle Theaterkarten für 50 % zu kaufen, gibt es nur einen Ort: den Theaterkiosk. Drei Verkaufsstellen sind täglich von 12:30 bis 18:00 Uhr geöffnet: Place de la Madeleine (8. Arrondissement), auf der Esplanade des Montparnasse-Turms (15. Arrondissement) und auf dem Mittelstreifen der Place des Ternes (17. Arrondissement). Pro Platz kommen 3 € für die Reservierungsgebühr hinzu. Sehr oft, wenn ein Stück anläuft, werden die Plätze auch zu 50 % vom Theater verkauft. Die Liste erscheint in Pariscope oder L'Officiel des spectacles, zwei kleinen Wochenzeitungen, die alle Pariser Aufführungen auflisten und eine Auswahl an Orten zum Ausgehen und für die Freizeitgestaltung anbieten. Es gibt auch Websites, die Ermäßigungen anbieten: www.TickeTac.com - www.billetreduc.com - www.coupdetheatre.fr usw. Schließlich konzentrieren sich in Paris auch immer mehr Festivals, die alle Arten von Publikum und alle Altersgruppen anziehen (Rock en Seine, Solidays, We love green usw.)

Nachts erwacht Paris zum Leben

Man hat Paris vorgeworfen, langsam einzuschlafen, vor allem im Vergleich zu den beiden starken Konkurrenten London und Berlin. Angesichts der Krise startet die Nacht in Paris wieder durch. Die Moden folgen einander in einem Rhythmus, der oft schwer zu überblicken ist. Die After-Work-Partys von 19:00 bis 21:00 Uhr sind bei Führungskräften, die sich vor dem Nachhauseweg entspannen wollen, oder bei Studenten sehr beliebt. Aber eine große Neuerung: Sie sind oft belebt. Mojitos und andere Cocktails übernehmen manchmal die Kontrolle. Die Gäste können auch mit oder ohne Musikinstrument erscheinen, um zu jammen oder ein Liedchen zu singen (Achtung, kein Vergleich zum altmodischen Karaoke). Und für eine heißere Afterparty lernt man, zu dem sinnlichen Bachata zu tanzen. Im Sommer isst man mit Freunden zu Abend, bevor man auf einem Roof-Top einen Drink zu sich nimmt und unter dem Sternenhimmel tanzt. Im Winter hängt man bis 2 Uhr morgens in Bars und Cocktailkellern ab, um dann auf einem Dancefloor oder in einem Dance-Food-Restaurant zu landen, wo man genauso viel isst wie tanzt.

In der Hauptstadt wird auch viel privatisiert, um unter sich zu bleiben (Bar, Restaurant, Club, Terrasse). Dieses Privileg bieten die Websites les Barrés oder Privateaser kostenlos an. Sie listen für Sie alle Orte auf, die privatisiert werden können, Sie müssen nur noch auswählen... Um Ihre Freunde zu beeindrucken, können Sie auch Busse privatisieren, die so gut ausgestattet sind wie ein Nachtclub (www.soireebus.com). Und man kann auch seine Wohnung privatisieren, um private Partys zu organisieren und so neue Bekanntschaften zu machen (www.excusemyparty.com). Soziale Netzwerke sind sehr aktiv und Underground-Partys werden vor allem im Sommer an vergänglichen Orten veranstaltet.

Die meisten Bars schließen um 2 Uhr und die Nachtclubs um 5 Uhr. Diejenigen, die noch frisch sind, um die Fiesta fortzusetzen, beenden die Nacht in den Afterpartys am Morgen: Le Rexy (1. Arrondissement), Chez Carmen (2.), Le Babylone (5.), Le Pigallion und der Pigalle Country Club (9.), Le Zorba (10.), La Concrète (12.). Außerdem kann man die Nacht auch bei den Kumpels ausklingen lassen. Es gibt nichts Besseres als den Plan appart', um die Welt neu zu ordnen und abzuwarten, bis man klarer sieht.

Das rechte Ufer, das Ufer der Party

Das rechte Ufer - mit Ausnahme von Saint-Germain und dem Quartier Latin, wo immer noch studentische Partys stattfinden - ist das Zentrum des Nachtlebens, sowohl in den Geschäfts- und Touristenvierteln (1. Arrondissement, 8., 17. und 18. Arrondissement) als auch in den Bobo- und Trendvierteln (3., 4., 9., 11., 10. und 20. Arrondissement). Dennoch fällt auf, dass Opas Cafés in der Hitliste der "Hipness" wieder ganz oben stehen, vor allem bei den 30-Jährigen. Das alte Bistro im Viertel verdrängt die Lounge-Bar, die weniger gemütlich und teurer ist. Die Underground- und Rockmusik spielt sich eher im Osten ab, im 10., 11. und 20. Arrondissement, obwohl das 18. und 9. in letzter Zeit wieder an Bedeutung gewinnen.

Auf den Champs-Élysées gibt es eine Fülle von anspruchsvollen Clubs. Das Marais (3. und 4. Arrondissement) ist der schwulste Ort der Hauptstadt, aber in den Bars mit ihrer oft verrückten Dekoration sind schwulenfreundliche Menschen immer willkommen.

Im 11. Arrondissement hingegen wird zweifellos bis in die Nacht hinein gefeiert, in Bars, Restaurants und Clubs, die tagsüber und nachts von einer völlig unterschiedlichen "Fauna" frequentiert werden. Ihm dicht auf den Fersen sind das 10. Arrondissement, das 20. und die Batignolles.

Und das linke Ufer?

Das 13. Arrondissement wird zum "place to be". Die Butte-aux-Cailles hat ihren Dorfgeist bewahrt. Hier verbringt man den Abend mit Freunden in kleinen, nostalgischen Bistros. An den Ufern der Seine geht es dagegen vor allem im Sommer ziemlich turbulent zu. Die Hausboote des Petit Bain, der Dame de Canton oder des Batofar elektrisieren seit Jahren die Pariser Nächte. Sie haben Terrassen, Bars und Restaurants angezogen, in denen man gerne ein Glas trinkt oder sogar auf den Liegestühlen isst, die manche Lokale an den Kais aufstellen. Der Port de la Gare nimmt so den Charakter eines Badeortes an und wird zu einem beliebten Treffpunkt, an dem Picknicks und Aperitifs veranstaltet werden. Les Nuits Fauves, das sich unter der Cité de la mode et du design befindet, hat die Wanderlust und das Nüba in sich aufgesogen und ist zum größten Pariser Club geworden.

Die Zeitlosen

Zu den angesagtesten Clubs gehören sowohl kleine Neulinge als auch alteingesessene, die aber alle unumgänglich sind: Underclub (4. Arrondissement), Le Faust (7.), Le Zig Zag Club, Le Queen und Le Raspoutine (8.), Le Monseigneur (9.), Le Badaboum (11.), Nuits Fauves (13.), Virgo (15.) oder Le Yoyo (16.), L'Ice Kube Bar (19.), nicht zu vergessen das legendäre Chez Castel (6.), das ein neues Gesicht bekommen hat, und das komplett überarbeitete Les Bains (3.).

Auch das Nachtleben hat seine Zeitlosen: die Showkabaretts, in denen man entweder zu Abend essen oder ein Glas Champagner oder einen Drink zu sich nehmen kann. Zu den bekanntesten und meistbesuchten gehören: Le Lido (8. Arrondissement), Le Crazy Horse (8.), Le Paradis Latin (9.), Le Moulin-Rouge oder Chez Michou (18.).

Und schließlich werden die Romantiker unter Ihnen Ihren Schönen eine Dinner-Kreuzfahrt auf der Seine an Bord eines vollständig verglasten Schiffes schenken, um die Stadt der Lichter in vollen Zügen zu genießen.

Das sexy Paris

Was das sexy Paris angeht, so begnügen sich einige mit Sexshops - Rue Saint-Denis (1. Arrondissement) oder Rue de la Gaîté (14. Arrondissement) -, andere wollen sich in libertären Clubs vergnügen - Les Chandelles (1. Arrondissement), Le Mask (2e), Le Taken (4e), Le 2plus2 (14e) - oder sich einen heißen Striptease gönnen: The Guy's Club (6e) und Pink Paradise bzw. The Penthouse Club (8e).

Schlaue Infos

Wann sollte man verreisen? In Paris wird das ganze Jahr über gefeiert, auch wenn die Stadt im Juli und August von den Parisern etwas verlassen ist.

Sich dorthin begeben. Natürlich ist alles möglich: Flugzeug, Zug, Auto..

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