ÉGLISE NOTRE-DAME-DE-FRANCE
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Die Kirche Notre-Dame-de-France wurde 1938 auf den Ruinen der Kirche Saint-Nicolas errichtet. Jahrhundert von Mönchen aus Marmoutier in der Nähe von Tours gegründet wurde, war sie zu schwach geworden. Das heutige Gebäude besteht aus modernen Materialien: Backstein und Beton verleihen ihm seinen Charakter. Ihr Name erinnert an die Weihe Frankreichs an die Jungfrau Maria durch Ludwig XIII. im Jahr 1638, deren 300. Jahrestag im Jahr der Segnung der Kirche gefeiert wurde. Die Kirche hat zwei Besonderheiten: Ihre Architektur weist eine Kuppel auf, die an den byzantinischen Stil des Nahen Ostens erinnert, während ihr Chor nach Westen und nicht nach Osten ausgerichtet ist, wie es bei den meisten katholischen Gotteshäusern in Frankreich der Fall ist. Die große zentrale Kuppel ist von Seitenschiffen umgeben und die halbkreisförmige Apsis mit Fresken und Mosaiken geschmückt. Im Inneren kann man wunderschöne Glasfenster bewundern, die ebenso wie die Mosaiken von den Brüdern Mauméjean angefertigt wurden.