LE SEMAPHORE ET LE PORT
Der Semaphor erreicht eine Höhe von 45 m und überragt das gegenüberliegende Malraux-Museum. Am Ende der Mole hat man einen herrlichen Blick auf die Hafeneinfahrt mit der Anlegestelle für LNG-Tanker im Vordergrund. Von hier aus kann man die Bewegungen aller Schiffe verfolgen. Der Spaziergang kann über den nahe gelegenen Jachthafen fortgesetzt werden oder auf der anderen Seite, indem man zurück nach Saint-François fährt und den Kreisel des Port Autonome nimmt, um sich auf der Avenue Lucien Corbeaux wiederzufinden. Entlang der Kais, hinter den stets beeindruckenden Containern, legen die Kreuzfahrtschiffe an. Weiter hinten findet man sich übrigens am Seebahnhof wieder, der in der großen Zeit der Transatlantikschiffe von Menschen wimmelte, wenn die Schiffe an Bord gingen. Weiter geht es zur Schleuse François Ier. Man kann noch weiter in die geheimnisvollen Hafenstraßen vordringen, muss aber immer darauf achten, dass man sich nicht dorthin begibt, wo es die Schilder verbieten (z. B. auf Privatgelände), und dass man die Arbeit der Hafenarbeiter und -beamten nicht behindert. Denn so schön oder beeindruckend das Hafengebiet auch sein mag, es ist in erster Linie ein Arbeitsbereich.