Dieses kleine Dorf mit 62 Einwohnern hat seinen Namen von einer Balme, d. h. einer Höhle, erhalten. Tatsächlich befinden sich zwei Höhlen auf seinem Gebiet. Die erste ähnelt ein wenig der Grotte von Lourdes und ist seit Jahrhunderten ein Ort der Verehrung. In ihr wurden eine Grabstätte aus dem 4. Jahrhundert und Töpferwaren gefunden. Dieser druidische Feierort wurde zu einer Marienverehrungsstätte, zu der jedes Jahr im August eine Pilgerfahrt stattfindet. Die andere Höhle befindet sich etwas weiter oben auf der linken Seite. Sie trägt den Namen "Porche de la Grange Tenace" (Vorhalle der zähen Scheune) und soll bereits in der Jungsteinzeit bewohnt gewesen sein. Hier kann man einen alten Altar sehen, auf dem ein widerspenstiger Priester während der Revolution heimlich religiöse Zeremonien abhielt. Neben ihrer kultischen Rolle zeugen die Höhlen von einem unterirdischen Netzwerk, das von Höhlenforschern frequentiert wird. Wer sich die Dinge lieber von oben ansehen möchte, kann über die kleine Straße, die von La Balme-d'Epy nach Villechantria führt, den Aussichtspunkt besteigen. Von dort aus hat man einen herrlichen Blick auf das Suran-Tal.

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