Wie viele andere kleine Gemeinden ist Cellettes ein Dorf ohne Geschichte. Ein Einsiedler, der Heilige Mondry, soll die Gründung des Dorfes veranlasst haben. Er soll seine Zelle (cella auf Lateinisch) am Ufer des Beuvron eingerichtet haben und daher soll der Name des Dorfes stammen. Cellettes liegt mitten im Wald, weit entfernt von den großen Verkehrsachsen, und blieb so am Rande der großen Geschichte, wobei es auch deren Nachteile wie die Plünderungen durch die Normannenkrieger vermied. Doch Celettes hat noch andere Trümpfe und eine gewisse Anziehungskraft, denn die Gemeinde zählt fast zwanzig Schlösser und Herrenhäuser auf ihrem Gebiet, darunter Beauregard, das Franz I. als Jagdschloss diente

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