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Die Mine wurde bis zum Zweiten Weltkrieg von den Japanern betrieben und nach Pearl Harbor geschlossen. Die Japaner wurden vertrieben und einige von ihnen interniert. Die Überreste sind beeindruckend. Hier stehen nur noch Betonsäulen, die Evakuierungsschläuche zum Strand trugen, sowie völlig verrostete Förderbänder, die ihre Fahrt am Ufer beendeten. Oben auf dem Berg arbeiteten einst mehr als 1.500 Menschen, um Eisen abzubauen.

Diese Mine wurde damals von Strafgefangenen betrieben, bevor sie zu einer Ruine wurde. Alles begann im Jahr 1884, als Johnny Higginson, die Konzession aufkaufte. Der Kupfertagebau dauerte ein Jahr, bis der Ingenieur Louis Pelatan eine neue Art des Abbaus einführte: das dampfbetriebene Kernbohrsystem, mit dem bis zu 199 m unter dem Meeresspiegel gebohrt werden konnte. Neun Stollen wurden in den Untergrund gebaut, aber der Preisverfall führte zu mehreren Aufkäufen und schließlich 1931 zur endgültigen Schließung der Anlage.

Die Querstraße zwischen Houaïlou und Bourail ist wunderschön und führt durch eine bergige Landschaft, die einen fast vergessen lässt, dass man sich auf einer Insel befindet. Sie ist sehr kurvenreich und mahnt zur Vorsicht. Wenn Sie von Osten kommen, sehen Sie am Horizont den Mont Maoya, einen der höchsten Berge Kaledoniens (1508 m) und einen der ältesten Orte der Bewässerungskultur in der Welt der Kanak. Der Col des Roussettes ist der Höhepunkt der Überquerung und bietet einen fabelhaften Ausblick auf das Tal, das bis zur Westküste verläuft

Fast 48 km trennen die Ost- und Westküste zwischen Koumac und Ouégoa. Ohne nach Superlativen und Klischees zu suchen, sollten wir dennoch nicht auf unser Vergnügen verzichten. Die Landschaften erstrecken sich so weit das Auge reicht, mit dem 204 m hohen Col de Grand-Crève-Coeur als höchstem Punkt. Den Amos-Pass mit dem weißen Kreuz sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

15 km von Koumac entfernt in Richtung Ouégoa sollten Sie auf dem Pfad der Roches Notre-Dame einen kurzen Halt einlegen. Auf dem markierten Weg können Sie das Massiv umrunden (30 Minuten Fußweg) und ein herrliches Panorama genießen. Auch ein guter Kletterspot.

Die 70 km lange Transversale zwischen Koné und Poindimié ist sicherlich eine der schönsten Strecken des Territoriums. Die Koné-Tiwaka, benannt nach den beiden Flüssen, deren Verlauf sie folgt, war das größte Bauvorhaben in der Geschichte Kaledoniens, das sich über zehn Jahre erstreckte. Entlang des Flusses gibt es zahlreiche Plätze, die herrliche Ausblicke und Ausgangspunkte für Wanderungen bieten. Auf der Höhe des Tango-Passes ist der Panoramablick auf die Lagune und das Tal unbezahlbar