Hafen Ile-De-France

Jh. war der Hafen nur ein Verteidigungsgraben und wurde erst im 16. Jh. zum Hafenbecken. Im 18. Jh. wurde im Rahmen eines Bebauungsplans der Bau eines Kanals zwischen dem Fluss Ourcq und der Seine beschlossen. Um 1825 wurde der Canal Saint-Martin gebaut, um das Bassin de la Villette und die Seine auf der Höhe des Arsenals zu verbinden, wodurch der Weg zwischen dem Quai Henri-IV und der Île Saint-Denis verkürzt und die Stadt mit Trinkwasser versorgt wurde. Später wurde er durch den Lastkahnverkehr zu einem Handelshafen, der 1983 in einen Jachthafen umgewandelt wurde und dessen Gärten man genießen kann!

Dieser Wassersportanleger mit 24 gesicherten Liegeplätzen kann Boote mit einer Länge von weniger als 15 m aufnehmen. Freizeitkapitäne profitieren von behindertengerechten Anlegestegen, Strom- und Wasseranschlüssen, Abwassersammelstellen und Sanitäranlagen. Eine schwimmende Hafenmeisterei gewährleistet in der Sommersaison den Verleih von Booten ohne Führerschein. Der Wasserwanderrastplatz La Villette befindet sich in der Nähe der Cité des sciences et de l'industrie, der Cité de la musique und des Parc de la Villette.

Treidelpfad des Flusses Yonne. Am rechten Ufer des Flusses, unterhalb des alten Schlosses, finden Besucher auf dem Wasser einen mit 18 Pontons ausgestatteten Ort für einen Zwischenstopp auf dem Fluss, der mit allen modernen Einrichtungen ausgestattet ist. Die Bootsanlegestelle bietet die Gelegenheit für einen angenehmen touristischen Zwischenstopp am Zusammenfluss mit der Seine, wo es viele historische Stätten zu besichtigen gibt. Für die Zeiträume und Öffnungszeiten erkundigen Sie sich bitte bei der Touristeninformation.

Der Hafen Saint-Nicolas wurde 1991 auf Initiative der Gemeinde eingerichtet, um Boote aufzunehmen, die ausschließlich als Hauptwohnsitz für pensionierte oder aus dem Berufsleben ausgeschiedene Binnenschiffer genutzt werden. Die Umgebung ist so schön, dass man hier gerne einen Sonntagsspaziergang unternimmt. Fußgängerweg, schattige Plätzchen und Bänke ermöglichen es den Flaneuren, in aller Ruhe an den hundert vertäuten Kähnen entlang zu schlendern. Ein Ort wie auf einer Postkarte, ein wenig aus der Zeit gefallen und jedes Jahr und zu jeder Jahreszeit poetisch

Der 20 Schifffahrtsstunden vom Meer entfernte Hafen ist der größte Fluss-See-Hafen der Ile-de-France und die wichtigste Plattform im Westen der Region. Dank seiner Einrichtungen, insbesondere seines Getreideterminals, weist der Hafen von Limay einen bedeutenden Binnenschiffsverkehr auf, den Liebhaber sicherlich mit Leben erfüllen werden. Die beiden riesigen Türme des Kraftwerks von Porcheville sind echte Leuchttürme des Ortes (zumindest zur Orientierung).