Jazzclubs Vereinigte Staaten

Der Club wurde 1961 eröffnet und ist ein legendärer Ort in New Orleans. Die Umgebung ist wirklich das perfekte Klischee eines Jazzclubs, wie man ihn sich vorstellt. Es werden keine Getränke oder Speisen serviert, und Rauchen, Fotografieren oder Filmen ist verboten. Nachdem Sie sich draußen vor einem Gebäude, das fast zu verfallen scheint, in die Schlange gestellt haben, betreten Sie einen dunklen Raum, der ganz aus Holz und Stein besteht. Dieser Saal ist die Höhle des New-Orleans-Stils, der wegen der Begeisterung der Bevölkerung für Rockn'n'Roll und modernen Jazz erhalten werden musste.

Sehr schöner Konzertsaal in einem hundert Jahre alten Gebäude, das vollständig renoviert wurde. Das Jimmy's bietet ein qualitativ hochwertiges Programm, das auf Jazz und Blues ausgerichtet ist; einige Größen waren übrigens schon hier (Kenny Garrett, Nate Smith, Ricky Lee Jones,...). Die Möglichkeit, vor Ort zu speisen (im Stil des "Moulin Rouge", so der Direktor des Ortes) oder etwas zu trinken, macht das Erlebnis noch schmackhafter. Eine gute Atmosphäre und ein schöner Abend für Musikliebhaber sind garantiert.

Dieses Speakeasy, das Anfang der 1920er Jahre in der Zeit der Prohibition eröffnet wurde, verkauft heute keinen Alkohol mehr, aber man kann seine Flaschen mit nach Hause nehmen. Man besucht Bill's Place also nicht wegen der Getränke, sondern wegen der Qualität der Jazz-Konzerte, die jeden Freitag- und Samstagabend stattfinden. Während der großen Zeiten des New Yorker Jazz waren Billie Holiday, Duke Ellington und Fats Waller Stammgäste. Zwischen den einzelnen Auftritten geht der Hausherr, der 1946 geborene Saxophonist Bill Saxton, auf die Geschichte des Ortes ein.

Pops for Champagne ist einer der neuesten und elegantesten Jazzclubs in Chicago. Er befindet sich mitten im Herzen der Stadt, was dem Ganzen keinen Abbruch tut. Der erste Stock mit der Bar in der Mitte und den großen Glasfenstern wird zum "After-Work"-Treffpunkt, wo man zunächst ein Glas Champagner oder Wein trinkt. Etwas später (fünfmal pro Woche) begibt man sich ab 21 Uhr ins Untergeschoss, um einem Jazzkonzert beizuwohnen. Der Saal ist eher intim und soll dem Geist der alten Clubs in Saint-Germain-des-Près entsprechen.

Dieser Club ist vielleicht nicht so bekannt wie Buddy Guy's oder Andy's, hat aber ein ausgezeichnetes Blues- und Jazzprogramm und den Vorteil, dass er nicht so touristisch ist. Der Club wurde 1947 von Joe Segal eröffnet und wird von den Chicagoern wegen seiner Authentizität und der Leidenschaft, die er vermittelt, besonders geschätzt. Trotz mehrerer Umzüge in der ganzen Stadt hat der Jazz Showcase seine Kundschaft nicht verloren, was vielleicht auch daran liegt, dass selbst bei großem Andrang niemand abgewiesen wird. Geduld ist gefragt, denn die Konzerte sind wirklich einen Besuch wert.

Die Regattabar wurde 1985 eröffnet und ist einer der besten Orte, um Jazz in Boston und - wie manche sagen - in ganz Neuengland zu hören! Der Club befindet sich im Charles Hotel im dritten Stock. Man kann vor Ort etwas trinken, während es im Restaurant nur möglich ist, ein paar Snacks zu essen, die man sich teilen kann. Planen Sie, vor oder nach der Show irgendwo zu essen, denn die Türen öffnen sich an Konzertabenden um 18.45 Uhr. Der Saal ist recht geräumig, aber es lohnt sich, früh zu kommen, um einen guten Tisch in der Nähe der Bühne zu bekommen.

Ein großer, dunkler Saal und eine große Bühne für die Musiker, eine schöne Bar, Platz zum Tanzen, eine ruhige und entspannte Menge - im Martyr's gibt es alles, was man braucht, um einen schönen Abend zu verbringen. Die Bands können Rockabilly, Blues, Swing, Funk oder Rock spielen... Zur Straße hin öffnen sich Glasfenster, die die Atmosphäre einer Straßenkneipe schaffen. Martyr's ist auch ein Restaurant, in dem Sandwiches, Pizza, Salate usw. auf Tischen serviert werden, die im Gedenken an große Musiker wie Jim Morrison dekoriert sind. Eine sehr gute Adresse, die es zu entdecken gilt.