© anouchka
Achtung, diese Top 10 könnte Sie dazu verleiten, Ihre Koffer so schnell wie möglich zu packen! Der Winter ist da, mit seinen Wolken und seinem Anteil an Regen. Doch auf der anderen Seite des Planeten haben einige Menschen immer noch das Glück, den weißen Sand, einen Cocktail unter einer Palme und türkisfarbenes Wasser zu genießen. Um die Batterien aufzuladen und den Teint zu bräunen, sollten Sie sich eine kleine, reale oder virtuelle Auszeit unter der Sonne der Tropen gönnen Petit Futé bietet Ihnen eine Rangliste der 10 paradiesischen Inseln, auf denen man im Januar die Sonne finden kann, um das Auge zu erfreuen, aber auch um den Wunsch zu wecken, in idyllische Gegenden zu fliegen.

Tahiti, die Bezaubernde

Tahiti© mvaligursky
Tahiti, die größte der Windward-Inseln, die zum Gesellschaftsarchipel in Französisch-Polynesien gehören, ist mit Blumen und Muscheln übersät. Inmitten des Pazifischen Ozeans gibt es eine fantastische Unterwasserwelt, die von "großen Fischen" wie Delfinen und Haien, Rochen und Clownfischen, aber auch von allerlei bunten tropischen Wundern bevölkert wird. Zu den bekanntesten Stränden gehören die weißen Sandstrände, wie der Strand von Viava oder der Strand von Tehahupoo, wo Surfer die Wellen genießen. Tahiti ist eine traumhafte Insel, auf der sich jeder vorstellt, wie er vor dem smaragdgrünen Meer an einer Kokosmilch nippt und am Abend am Schauspiel des Sonnenuntergangs teilnimmt, mit dem Wunsch, schon am nächsten Tag wieder da zu sein.

Saint-Martin, die Unbekannte

Saint-Martin© daveswallace
St. Martin ist mal holländisch, mal französisch und eine der Perlen der Karibik. Mit ihrer 70 km langen Küste, ihren weißen Sandstränden und ihrem kreolischen Charme ist sie eine paradiesische Insel, auf der man gerne stundenlang sein Handtuch ausbreitet und in der Sonne faulenzt. Während der holländische Teil angloamerikanische Einflüsse aufweist, hat der französische Teil seine Authentizität bewahrt, wie z. B. in Marigot und Grand-Case, wo man Holzhäuser sehen und Wanderwege erobern kann. Auch ein Besuch am Strand von Maho sollte nicht fehlen. Direkt über den Köpfen der Menschen landen die Flugzeuge des Flughafens. Ein unvergessliches und kribbelndes Erlebnis!

Bahamas, das Meer-Aquarium

Bahamas© Simon Dannhauer
Die Bahamas sind ein Korallenarchipel, das sich im Norden der Karibik befindet. Die 700 Inseln, aus denen sie besteht, sind nichts anderes als eine Vielzahl von Sandstränden, die von türkisfarbenem Wasser gesäumt sind und an denen man stundenlang baden kann. Ein Beispiel ist der Shelling Beach auf Great Harbour Cay. Ein kleines Paradies? Davon ist man schnell überzeugt, wenn man bei einem Tauchgang die faszinierende Unterwasserwelt entdeckt. Mit Delfinen zu schwimmen und Haie zu füttern sind Erlebnisse, die man auf den Bahamas machen kann, ebenso wie ein Spaziergang durch die Hauptstadt Nassau, um die Gebäude mit ihrer kolonialen Architektur zu bewundern. Die magischen Inseln waren sogar Schauplatz von zwei James-Bond-Filmen(Operation Th underbolt und Nie wieder).

Seychellen, die Postkarte

Seychelles© Dibrova
Ein Archipel aus 115 Inseln, eine schöner als die andere - willkommen auf den Seychellen! Der Ort Anse Source d'Argent ist allein schon einen Besuch wert. Es ist tatsächlich kein Zufall, dass ihr Strand regelmäßig an der Spitze der schönsten Strände der Welt steht. Wenn Sie hier ankommen, werden Sie von dem weißen, puderigen Sand, den silbernen Felsblöcken, den Kokospalmen und dem klaren Meer geblendet. Ein außergewöhnlicher Ort, den man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Neben stundenlangen Strandbesuchen kann man auch exotisch anmutende Wanderungen im Nationalpark Le Morne Seychellois unternehmen oder in der sanften Hauptstadt Victoria vorbeischauen, die ein architektonisches Freilichtmuseum aus der britischen Kolonialzeit ist. Und wenn Sie die lokale Gastronomie genießen möchten, besuchen Sie den Sir Selwyn Clarke Market.

mauritius, die kreolische Sanftheit

Île Maurice© Dmitry Chulov
Bois des amourettes, Poudre d'or... Hier sind die Ortsnamen wahre Gedichte, wie das Bild dieser fantastischen Insel, die von den warmen Gewässern des Indischen Ozeans begrenzt wird. Mauritius ist eine unendliche Farbpalette, in der sich europäische, asiatische, indische und afrikanische Kulturen in perfekter Harmonie vermischen. Das Leben dort ist sanft und einfach. Wir beginnen mit einem Besuch des Berges Morne Brabant, den man vom gleichnamigen Strand aus wunderbar sehen kann. Ein weiterer Strand, den Sie sich wegen seiner Postkartenkulisse nicht entgehen lassen sollten, ist Trou aux Biches. Kokospalmen, weißer Sand und eine blaue Lagune stehen hier auf dem Programm. Für Abwechslung sorgt der Black River Gorges National Park, der sich hervorragend für Wanderungen eignet. Man wandert durch den Regenwald und entlang von Flüssen, bevor man an den Wasserfällen Halt macht. Außerdem kann man hier verschiedene endemische Pflanzen- und Vogelarten beobachten

Bali, die Zen-Haltung

Bali© Chris Howey
Bali, die Insel der Götter, ist ein paradiesisches Land im indonesischen Archipel, in dem die Natur noch heilig und geschützt ist. Neben den Stränden, die ideal zum Faulenzen oder Surfen sind, bietet Bali auch außergewöhnliche Landschaften: Reisterrassen wie die von Jatiluwih und Pupuan, majestätische Vulkane wie der Butan, um den herum man herrlich wandern kann. Die Insel hat aber auch eine ausgeprägte Kultur, die die herzlichen Einheimischen den Besuchern gerne näher bringen, insbesondere die heiligen Tempel, die für die Hinduisten die Treffpunkte zwischen Menschen und Göttern sind. Dazu gehören der Tanah-Lot-Tempel mit seiner außergewöhnlichen Lage am Meer oder der Ulun-Danu-Tempel, der ruhig auf dem Bratan-See ruht. Wer sich ein weiteres unvergessliches Erlebnis gönnen möchte, sollte es nicht versäumen, an Bord eines Bootes zu gehen und am Lovina Beach Delfine zu beobachten

Tasmanien, die Sportliche

Tasmanie© Inesi
Tasmanien steht dem Kontinent, zu dem es gehört - Australien - in nichts nach. Es ist ein Naturjuwel, das auf einer viel kleineren Fläche eine dichte Flora und Fauna beherbergt. Im Freycinet National Park kann man eine Wanderung unternehmen, die zu paradiesischen Stränden führt. Einige der Wanderwege gehören zu den schwierigsten der Welt. Auch Extremsportler kommen hier auf ihre Kosten, denn das zerklüftete Gelände eignet sich hervorragend für Aktivitäten wie Höhlenforschung oder Klettern. Wer sich lieber in der Sonne entspannen möchte, sollte die Bay of Fire und die Binalong Bay aufsuchen, wo man das glasklare Wasser und die wunderschöne Küste mit ihren roten Granitfelsen genießen kann.

Jamaika, Rasta-Atmosphäre

Jamaïque© Fallbrook
In der kollektiven Vorstellung ist Jamaika die Insel von Bob Marley, dem unvermeidlichen Reggae-Sänger. Natürlich erklingt diese Musik an jeder Straßenecke dieser charmanten Karibikinsel, aber Jamaika hat noch viele andere verborgene Schätze! Die Landschaften dort sind prachtvoll: Die Bergkette der Blue Mountains, die sich erhebt und über die Insel wacht, beeindruckt. Auch Wasserfälle sind in großer Zahl vorhanden. Die beliebtesten sind die Dunn Falls und die Mayfield Falls mit ihren 21 kleinen Wasserfällen. Die Strände von Port Antonio sind prächtig: Der Strand von Frenchman's cove ist der perfekte Ort, um dem Alltag zu entfliehen. Zwischen zwei Klippen gelegen, kann man hier sowohl im kühlen Fluss als auch im warmen Wasser des Meeres baden. In Montego Bay kann man hervorragend schnorcheln, und in Kingston gibt es wunderschöne politische und musikalische Wandgemälde zu sehen

Fernando de Noronha, die brasilianische Art

Fernando de Noronha© Gian Carlo de Sousa Gianne
Die Inselgruppe Fernando de Noronha wurde 2002 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen und zieht Naturliebhaber in ihren Bann. Diejenigen, die noch nie von diesem Ort gehört haben, können sich mit den Brasilianern unterhalten, die nicht zögern, diesen Ort als die paradiesische Ecke Brasiliens zu bezeichnen. Hier gibt es eine üppige Flora und Fauna, die geschützt wird! Aus diesem Grund ist die Anzahl der Besucher begrenzt und es ist verboten, mit Delfinen zu schwimmen. Der Meeresboden ist voll von Fischen, Korallen und anderen Muscheln: Das Gebiet ist ein anerkannter Tauchspot. Was die Strände betrifft, so gehört Praia do Sanchos mit seinen Felsen, dem weißen Sand und den Blautönen des Meeres zu den schönsten Orten der Welt. Und dann ist da noch das Glück, entlang der Baia dos porcos zu wandern, einem wunderschönen Ort, an dem es aufgrund der Felsen und Wellen schwierig ist, zu baden, aber was für eine Augenweide. Fernando de Noronha ist ein Stück Paradies auf Erden, das noch von den Verwüstungen des Massentourismus verschont geblieben ist!

Providenciales, ein weiteres Paradies

Providenciales© Waterotter
Provo, wie die Insel im Norden der Dominikanischen Republik genannt wird, liegt in der Inselgruppe der Turks- und Caicosinseln, die zum Vereinigten Königreich gehören. Es handelt sich zweifellos um eine der schönsten Inseln der Welt. Hier braucht man nicht zu tauchen! Das Wasser ist so klar, dass man die Korallen und Fische direkt sehen kann. Der Strand von Grace Bay ist idyllisch, der Sand ist extrem fein und das Wasser türkisfarben. Die Vergangenheit der Baumwollplantage von Providenciales wird in Cheshire Hall enthüllt, einem Ort, der Geschichtsinteressierte begeistert. Hier lassen sich wunderschöne Ruinen bestaunen. Um sich wieder abzukühlen, geht es weiter zum Long Bay Beach, einem Ort, der auch als Treffpunkt für Surfbegeisterte bekannt ist. Kurzum, ein traumhafter Ort, um auf die Rückkehr der Sonne zu warten!