Die besten Spezialmuseen China

Dies ist zweifellos eines der interessantesten Museen der Stadt. Es wurde 1975 erbaut und zeigt die Geschichte Hongkongs aus verschiedenen Blickwinkeln: Geologie, Wirtschaft, Flora und Fauna, Bevölkerung, Bräuche etc. Es werden auch kleine Filme zu bestimmten Themen gezeigt (in Mini-Kinosälen), was es zu einem perfekten Ort für Kinder macht. Schließlich vervollständigen einige schöne archäologische und ethnografische Fundstücke sowie alte Fotos die Sammlung. Außerdem gibt es nachgestellte Szenen aus dem täglichen Leben in Lebensgröße. Ein lehrreicher und unterhaltsamer Besuch für alle Altersgruppen.

Das Museum befindet sich im Norden der Stadt, in der Nähe des Gartens des Bescheidenen Verwalters, und ist in zwei Teile gegliedert. Der erste und älteste Teil, Zhong Wang Fu, ist ein architektonischer Komplex, der bis in die Zeit des Königreichs zurückreicht und die Geschichte der Stadt darstellt. Der zweite Teil, der im Oktober 2006 eröffnet wurde, ist nichts anderes als das Werk von I.M. Pei, dem Architekten, der die Pyramide des Louvre entworfen hat.

Das Ensemble umfasst einen Bestand von über 10.000 Stücken, darunter zahlreiche buddhistische Reliquien, die bei der Instandsetzung der zahlreichen Kultstätten der Stadt entdeckt wurden. Große Auswahl an Töpferwaren, Porzellan, Bronze und lokalem Kunsthandwerk.

Dieses charmante Museum im Hongkong Park ist im ältesten Kolonialhaus des Gebiets untergebracht, dem Flagstaff House, das 1846 erbaut wurde. Es blieb bis 1978 die Residenz des Oberbefehlshabers der britischen Streitkräfte. Die Dauerausstellung mit dem Thema Tee zeigt eine außergewöhnliche Sammlung von mehr als 600 Teekannen und Gegenständen, die der Teezeremonie gewidmet sind. Einige von ihnen stammen aus der Westlichen Zhou-Dynastie (1050-771 v. Chr.). Man lernt die verschiedenen Methoden der Teezubereitung im Laufe der Zeit kennen. Im kleinen Museumsshop werden winzige Teekannen, Kopien alter Teekannen und wunderschöne Kreationen zeitgenössischer Künstler sowie Kunstbücher über Tee zum Verkauf angeboten.

Diese zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Grabhöhlen auf dem Lingyun-Berg in der Nähe der Brücke nach Wuyou stammen aus der Han-Zeit. Die Gräber selbst sind in ihrer jetzigen Präsentation nicht sehr interessant, aber man schafft es trotzdem, einige schöne Wandfresken zu sehen. Ein kleines, aber interessantes Museum mit englischen Erklärungen zeigt die repräsentativsten Objekte der Han-Grabsitten.