WWF

Der WWF ist seit 1986 in Gabun vertreten. Diese Präsenz wurde 1991 wirksam, als ein Sitzabkommen mit den gabunischen Behörden unterzeichnet wurde. Im Laufe der Jahre hat sich der WWF zu einem der wichtigsten Partner der gabunischen Regierung im Bereich Naturschutz entwickelt und unterstützt sie bei :

der Umsetzung ihrer Forst- und Umweltpolitik.

der Verwaltung von Gebieten, die eine außergewöhnliche Biodiversität beherbergen.

förderung eines nachhaltigen Managements im Bereich der Forstwirtschaft.

den Aufbau von Kapazitäten auf nationaler Ebene und die Bekämpfung der Armut.

die Umsetzung der Umwelterziehung.

die Entwicklung des grenzüberschreitenden Naturschutzes in der Interzone Kamerun-Kongo-Gabun.

Der WWF arbeitet derzeit am Rande der Schutzgebiete Gabuns (Minkébé-Park und Lopé-Achse), um die Bewirtschaftung von Gemeinschaftswäldern zu fördern und den handwerklichen Holz einschlag ausschließlich zum Nutzen der lokalen Bevölkerung zu entwickeln. Das Projekt zielt auch darauf ab, Partnerschaften mit dem Forstsektor aufzubauen, um soziale Aspekte und Wildtiere als Bestandteile von Bewirtschaftungsplänen zu berücksichtigen, um eine glaubwürdige Zertifizierung zu erreichen, die es der lokalen Bevölkerung - Goldwäschern, Baka-Pygmäen, Bauern- und Fischerverbänden - ermöglicht, eine Rolle bei der Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen und den daraus resultierenden Einkünften zu spielen.

Der WWF half bei der Gründung des Vereins Edzengui, der die kulturellen Werte und das ökologische Wissen der Baka-Pygmäen in der Minkébé-Zone fördern soll. Der WWF arbeitet auch eng mit internationalen Naturschutzorganisationen wie dem WCS und der IUCN zusammen.