Vereine Frankreich

JALMALV, Bis zum Tod, das Leben begleiten! Diese Vereinigung begleitet kranke, alternde oder sterbende Menschen. Zuhören und moralische Unterstützung in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder zu Hause; ausgebildete Freiwillige helfen den Schwächsten. Der Verein bietet auch Konferenzen zu Themen an, die im Zusammenhang mit Krankheit, Alter, Trauer, Tod usw. zum Nachdenken anregen. Hut ab vor diesen Teams, die sich selbstlos um andere kümmern, ihnen in sehr schwierigen Situationen die Hand reichen, und das alles unter Wahrung der Vertraulichkeit und als Ergänzung zu den medizinischen Teams.

Seit 1946 begleiten die Petits Frères des Pauvres Menschen, die unter Einsamkeit, Armut, Ausgrenzung oder schweren Krankheiten leiden, in einer geschwisterlichen Beziehung. Diese als gemeinnützig anerkannte Vereinigung ist in einem Netz von Nachbarschaftsteams organisiert, die in mehreren Regionen tätig sind. Seine Freiwilligen tragen zu verschiedenen Aktivitäten bei: empfangen, besuchen, Veranstaltungen, Silvesterfeiern, Ferien organisieren, materiell helfen, schützen, beherbergen, unterbringen...

Die Association Française des Aidants (AFA) setzt sich für die Anerkennung der 8,3 Millionen pflegenden Angehörigen in Frankreich ein. Die 1983 gegründete Organisation bietet wertvolle Unterstützung für pflegende Angehörige, überwiegend Frauen, die einen pflegebedürftigen Angehörigen betreuen. Die AFA bietet ein offenes Ohr und vertritt die Stimme der pflegenden Angehörigen durch konkrete Maßnahmen: Cafés des Aidants, Schulungen, Gesundheitsworkshops und Ausbildungswege in Partnerschaft mit der CNSA. Seit 2003 setzt sich die Vereinigung für die Anerkennung der Rolle der pflegenden Angehörigen und ihren Platz in der Gesellschaft ein. Im Jahr 2021 eröffnete sie ein Ausbildungszentrum.

30 Millions d'Amis war zunächst eine von Jean-Pierre und Réha Hutin ins Leben gerufene Fernsehsendung, bevor sie zu einem Tierschutzverein (1995 von dem Journalisten gegründet) und einer Zeitschrift wurde. Nach seinem Tod führte seine Frau die Sendung und den Verein weiter und kämpfte gegen Aussetzungen, Tierversuche, Tiermisshandlungen und Tierhandel. Trotz der Einstellung der Sendung geht der Kampf durch die Stiftung, ihr Printmagazin und das Internet weiter.