Wenn Sie schon immer gerne gereist sind, dann ist der Tourismus vielleicht ein Bereich, in dem Sie sich beruflich weiterentwickeln können. Der Tourismus ist eine Vielzahl von Akteuren, die sich tagtäglich dafür einsetzen, für ein Departement, eine Region, ein oder mehrere Länder zu werben, aber auch unvergessliche Erlebnisse für diejenigen zu schaffen, die wie Sie gerne die Welt bereisen und ihre unzähligen Reichtümer entdecken. Egal, ob Sie gerade Ihr Abitur gemacht haben oder sich für eine Umschulung entschieden haben, hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Chancen auf einen Job in der Tourismusbranche maximieren können.

Eine Ausbildung absolvieren

Wie in vielen anderen Branchen auch, ist eine Ausbildung ein großer Vorteil und erhöht Ihre Chancen, im Tourismus zu arbeiten. Das trifft sich gut, denn es gibt viele verschiedene.

An erster Stelle ist hier das unumgängliche BTS Tourisme zu nennen, das nach dem Abitur absolviert werden kann. Diese zweijährige Ausbildung führt zu einem staatlichen Diplom und ermöglicht es Ihnen, mehrere Berufe auszuüben. Man kann sowohl an der Rezeption eines Fremdenverkehrsamtes oder einer touristischen Einrichtung arbeiten, als auch Reiseberater in einer Agentur, Animateur in einem Ferienzentrum oder Reiseleiter für einen Reiseveranstalter werden.

Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, nach dem Abitur eine Ausbildung im Tourismusbereich zu absolvieren: Sie können einen dreijährigen Bachelor in Tourismus und Hotellerie absolvieren, wie ihn dieESG Tourisme anbietet. Dieser Hauptakteur der privaten Hochschulbildung in Frankreich ist eine Business School, die sich auf den Tourismus spezialisiert hat. Sie bietet sogar die Möglichkeit, das Studium noch weiter voranzutreiben, indem Sie einen Master in Tourismusmanagement und anschließend einen Master 2 in Tourismus- und Eventmanagement oder Hotelmanagement absolvieren. Die Berufsaussichten sind dann noch breiter, denn Sie können bei Reiseveranstaltern, Reisevermittlern, renommierten Hotels oder anderen großen Gastronomiebetrieben als Produktmanager, Marketingmanager oder Marketinganalytiker arbeiten.

In der Tourismusbranche gibt es eine Vielzahl von Berufen. Vergessen Sie nicht, sich über die Tage der offenen Tür der Schulen zu informieren, bevor Sie sich für eine Ausbildung anmelden. Dies ist die beste Möglichkeit, sich mit Fachleuten auszutauschen, alle Fragen zu stellen und die richtige Wahl zu treffen.

Neugierig und weltoffen sein

Menschen, die in der Tourismusbranche arbeiten möchten, sind häufig reiselustig. Auch wenn man nicht unbedingt bis ans Ende der Welt reisen muss, ist das Entdecken neuer Gebiete und das Sammeln neuer Erfahrungen ein Muss, um seine Chancen auf einen Job im Tourismus zu maximieren. So kann man sein Wissen über eine Region oder ein anderes Land erweitern. Welche Landschaften sind typisch? Welche Orte liegen abseits der üblichen Touristenpfade? Die lokale Kultur? Die kulinarischen Besonderheiten? Wenn man viel über eine Region weiß, hat man die besten Chancen, sie bei einer zukünftigen beruflichen Aufgabe zu bewerben.

Und wenn man selbst auf Reisen ist, kann man die Erwartungen der Besucher besser einschätzen. Das ist für viele Berufe nützlich, sei es als Reiseberater, Reiseführer oder Entwickler von maßgeschneiderten Touren.

Mindestens eine Fremdsprache beherrschen

Es ist schwer vorstellbar, in der Tourismusbranche zu arbeiten, ohne mindestens eine Fremdsprache zu beherrschen. Da Englisch die Weltsprache ist, ist es fast zwingend notwendig, sie fließend zu sprechen. Für viele Berufe im Tourismus ist es sogar unerlässlich, z. B. als Fremdenführer oder Empfangsmitarbeiter in einer Touristeninformation oder einem Museum.

Eine zweite Fremdsprache zu sprechen ist ein Pluspunkt. An erster Stelle stehen Sprachen wie Deutsch, Spanisch, Italienisch und Chinesisch.

Um eine Fremdsprache zu lernen, können Sie an Kursen in Frankreich, im Ausland oder online teilnehmen. Reisen, Filme in OV ansehen und in einer anderen Sprache lesen sind ebenfalls hilfreich