Seit dem 1. April gibt es auf Facebook eine Vereinigung für Tourismuskatzen... Die Mitglieder haben alle unwahrscheinliche Nicknames und Profilfotos von Katzen. Hinter den Katzenköpfen scheinen sich Tourismusfachleute zu verbergen, die jedoch anonym bleiben. Um mehr darüber zu erfahren, haben wir "Pépette Pincefesse", ihre Pressesprecherin, befragt. Sie antwortete uns mit einem sehr katzenhaften Humor..
Was ist das Ziel dieser Vereinigung der Tourismuskatzen?
P.P.: "Nach einer kürzlich durchgeführten Umfrage, die ankündigte, dass wir unseren Freund, den Hund, in den französischen Haushalten verdrängen würden, und nach der letzten Ausgabe der Mondial du Tourisme in Paris haben wir festgestellt, dass es keinen Katzenverband im Tourismus gibt..
Die Enttäuschung war also groß. Angesichts dieser Tatsache haben wir beschlossen, am1. April 2019 den Verein Chats Associés du Tourisme zu gründen, um selbstständig unsere Interessen zu vertreten, und zwar in völliger Unabhängigkeit gemäß unserem Charakter! Kein Vergleich zu unseren Hundefreunden, die sich darauf beschränken, ihren Besitzern dumm hinterherzulaufen oder sich mit Spaziergängen mit einem Hundesitter begnügen."
Warum haben Sie die Katze als Symbol gewählt?
P.P.: "Ganz einfach, weil wir Katzen sind und stolz darauf sind! Sie beanspruchen doch für sich, ein Fuchs zu sein, oder?"
Wie viele Mitglieder haben Sie und wer verbirgt sich hinter den verschiedenen Katzen?P.P.: "Bisher haben wir über 300 "Fans", die uns beigetreten sind und sich nach und nach ihrerseits mithilfe von Porträts auf unserer Facebook-Seite präsentieren
Wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, haben wir langsam auch Auslandskorrespondenten wie Louis, der in Berlin lebt; Community-Sympathisanten wie Mounette, die sich stark in der LGBTQI-Gemeinschaft engagiert; Reisebüros wie Lola oder auch Hotel- und Restaurantfachleute wie Baloo etc.
Bei den Namen der Gründer unseres Vereins handelt es sich um Toupie, Chat-Mallow und Chafouin(e) DeLuxe (alle drei LOF). Diese möchten nicht mehr verraten, um ihre Ruhe zu bewahren und in aller Ruhe von den Pinseleien und anderen katzentouristischen Happenings zu profitieren. Aber Sie haben natürlich verstanden, dass sie in der Welt des Tourismus nicht fremd sind, wo sie sich international bewegen und, um nichts zu verbergen, eine gewisse Überzeugungskraft haben."
Wie wollen Sie den Verband weiterentwickeln?
P.P.: "Wir streben an, bis September 2019 mehr Mitglieder zu haben als alle anderen Berufsverbände der Tourismusbranche in Frankreich. Wir sind auf einem guten Weg. Die Vielfalt unserer ersten Mitglieder, die so viele verschiedene Bereiche des Tourismus repräsentieren (Fremdenführer für Kulturerbe, Reisebüromitarbeiter, Physiognomiker für festliche Anlässe, Animateure von Ferienclubs, Tester von Luxushotels, Bergführer usw.), nährt diese Hoffnung. Wir sind von Natur aus der Verband, der die meisten Menschen vereint."
