Die besten Mode- und Geschenkboutiquen Dubai

Der alte Souk hat seinen natürlichen Platz am Ufer des Creek, im Zentrum des Seehandels, wo die einheimischen Händler ihre Waren in Reih und Glied den Exporteuren zur Schau stellten. Er ist langgestreckt und wird von einem hohen Holzgerüst in Form eines durchbrochenen Bogens überspannt. Er schützt vor direkter Sonneneinstrahlung, lässt aber das Tageslicht durch, was ihm eine gedämpfte Atmosphäre verleiht, die zum Bummeln einlädt. Es lohnt sich, hinter dem Dubai Museum auf der anderen Seite des Souks in die moderneren Gassen zu gehen, um eine Vielzahl von Stoffhändlern zu finden.

Alles begann mit einem Vintage-Second-Hand-Laden im Stadtteil Jumeirah. Maha Rasheed, eine gebürtige Ägypterin mit einer Leidenschaft für den Stil der 50er Jahre, hatte damit einen großen Erfolg. Inzwischen hat sie sich selbstständig gemacht und diesen erfolgreichen Laden in City Walk eröffnet. Bambah, deren Name auf Arabisch "Rose" bedeutet, lässt sich von den ägyptischen Filmschauspielerinnen der 50er Jahre inspirieren und bietet eine Kollektion, in der Punkte, Blumenmuster, lange Ärmel und eine eng anliegende Taille im Vordergrund stehen. Bambah ist bei den Kundinnen der Golfstaaten beliebt und vereint Modernität und Vintage.

Die erste Hindi-Boutique in Dubai, die als Reaktion auf die galoppierende Standardisierung der Mode und des Kleidungsgeschmacks gegründet wurde, ist ein Geschäft, das die Gründer mit einem Stern (S*uce) schreiben wollen und das heute den Weg für viele andere geebnet hat. Wie bei Colette in Paris ist die Boutique markenübergreifend und zeigt die Kreationen der regionalen Hype-Generation neben einigen Stücken, die in Europa zusammengesucht wurden: Tata Naka, Ashish, Studd, Dice Kayek, Vanessa Bruno, Jean-Charles de Castelbajac, See by Chloe. Die Website ist sehr gut zum Online-Shopping geeignet.

Außerhalb Chinas ist dies praktisch der größte Ort, an dem man so viele Produkte aus dem Reich der Mitte auf einem Fleck finden kann! Man könnte meinen, dass Dubai, wie viele andere Städte auch, sein Chinatown brauchte. Und Chinatowns gibt es hier: Textilien, Dekoartikel, Haushaltsgeräte, Kunsthandwerk, Modeschmuck, Heimtextilien und Gadgets aller Art, und man kann feilschen. Sie werden mehr als einen Tag brauchen, um auf mehreren tausend Quadratkilometern alles zu sehen. In dieser riesigen, drachenförmigen Mall findet man alles!

Wenn es ein Schmuckgeschäft gibt, das man in Dubai nicht verpassen darf, dann ist es Koraba, das für seinen Bernstein berühmt ist. Die Emiratis lieben ihn! Mit einer ersten Boutique, die 2006 eröffnet wurde, und einem immer noch originellen Namen bietet die Marke heute eine große Auswahl an elegantem und raffiniertem Schmuck für Groß und Klein. Bernstein, dessen Name auf das arabische Wort anbar zurückgeht, ist nämlich dafür bekannt, das Zahnen bei Säuglingen zu lindern. Koraba-Schmuck ist das Ergebnis außergewöhnlicher handwerklicher Arbeit und einen Besuch in einer der Boutiquen wert.

Man fühlt sich fast wie in "Au bonheur des Dames". Es ist eine richtige Höhle auf zwei Etagen, in der alles verkauft wird, was es an Stoffen für Kleidung gibt: bedruckte Stoffe, einfarbige Stoffe, Stoffe in allen Farben und Preisklassen.Man muss stöbern, fragen, schauen. Zögern Sie nicht, die Handynummer anzurufen, wenn Sie ein Muster zum Nachmachen haben. Der Leiter des Geschäfts wird Ihnen einen Schneider nennen, der Ihr Modell nachschneidert. Das ganze Viertel ist voll von Stoffhändlern und Sie sollten nicht zögern, die Türen aufzustoßen, um wahre Schätze zu entdecken.

In einer Villa im Stadtteil Jumeirah befindet sich dieser Concept Store, der auch ein Raum für Ausstellungen und ein Café ist, in das viele Menschen kommen, die von zu Hause aus arbeiten. In einem bunt zusammengewürfelten Dekor, das aus übereinander gelegten Tapeten und Gemälden aus jedem Winkel der Erde besteht, findet man eine Vielzahl von Einrichtungsgegenständen und Kunsthandwerk, die hauptsächlich aus Marokko stammen. Das Café serviert Gerichte, die weitgehend von der mediterranen Küche inspiriert sind. Eine Adresse, die vor allem von den Expats des Viertels frequentiert wird.