Bahnhof Aude

Der Bahnhof von Narbonne wurde 1857 eröffnet und ist im Stil des Neo-Louis XIII erbaut. Als 1856 für sein Fundament gegraben wurde, entdeckte man eine Statue aus weißem Marmor: den Silene. Dieses gallo-römische Kunstwerk symbolisiert den Adoptivvater und Hauslehrer des Gottes Dionysos, den fröhlichen Silene, der ihn lehrte, wie man Weinreben anbaut und guten Wein genießt. Eine Kopie davon thront in der Bahnhofshalle. Der Bahnhof ist der Ausgangspunkt der Linie Narbonne - Port-Bou nach Spanien. Der Bahnhof wird von Bussen bedient und liegt weniger als einen Kilometer vom Stadtzentrum und der Kathedrale entfernt.

Tägliche Verbindungen über die Strecke Nîmes - Clermont-Ferrand - Paris.

Wenn alle Wege nach Rom führen, dann führen (fast) alle Züge nach Carcassonne! Zwar ist die Strecke von Paris aus nicht direkt, aber die Fahrt über Narbonne, Montpellier oder Toulouse, andere charmante Regionalhauptstädte, wird Sie begeistern. Was die Preise angeht, so gilt: Wer zuerst kommt, wird zuerst bedient, denn je früher Sie buchen, desto weniger müssen Sie bezahlen. Das sehr gut sortierte Relais H öffnet wochentags ab 8 Uhr (am Wochenende etwas später), damit Sie sich mit Zeitschriften und Süßigkeiten eindecken können...