Sich mit dem Schiff und der Fähre fortbewegen Seine-Maritime

Der Hafen im Herzen der Stadt ist nach dem berühmten normannischen Reeder benannt, der im 16. Jahrhundert große Expeditionen nach Amerika und Afrika unternahm und mit dem Import von Gewürzen, Elfenbein und Rotholz ein Vermögen machte. Aus dieser Zeit stammt auch der Ausbau des Hafens von Dieppe, dessen maritime Berufung nie verleugnet wurde. Er wurde 1694 von einer anglo-holländischen Flotte bombardiert und zerstört. Auf Befehl von Ludwig XIV. begann Antoine de Ventabren mit dem Wiederaufbau. Vauban und Trudaine bauen ihn weiter aus. Heute bietet der Hafen 530 Liegeplätze.

Der Jachthafen von Fécamp, der von der örtlichen Industrie- und Handelskammer verwaltet wird, ist eine der vielen Funktionen des Hafens. Der mit dem Label "Pavillon Bleu" (Blaue Flagge) ausgezeichnete Hafen verfügt über 800 Liegeplätze und ist damit einer der größten in der Normandie. So werden 230 Plätze im Hafenbecken, 510 im Vorhafen und 75 Plätze für Besucher, ebenfalls im Vorhafen, angeboten. Die Nähe zum Stadtzentrum macht den Hafen zu einem beliebten Zwischenstopp.

Ein Ausbildungszentrum für die breite Öffentlichkeit und für Fachleute mit drei Stufen von Bordkursen: Segelkunde, Navigation und Selbstständigkeit. TML ist auch ein Zentrum für Freizeitkreuzfahrten, die in die Bretagne, zu den Kanalinseln, nach England, Irland und Spanien führen.

Ein Besuch in Dieppe bedeutet fast, mit einem Fuß in England zu stehen. Wenn Sie also Lust auf einenAfternoon Tea auf der anderen Seite haben, bringt Sie die Transmanche in nur vier Stunden dorthin. Die beiden Fähren der Reederei fahren zwei- bis dreimal täglich von Dieppe nach Newhaven und zurück. Die Überfahrten können zu Fuß - das ist am günstigsten -, aber auch mit dem Auto und sogar mit einem Wohnmobil oder Wohnwagen zurückgelegt werden. An Bord ist alles für den Komfort der Passagiere vorgesehen: Aufenthaltsräume mit Fernseher, eine Kantine, eine Bar...

Die Seine ohne Risiko und ohne Ihr Fahrzeug zu verlassen befahren - das ist mit den Seine-Fähren möglich! Die Fähre war lange Zeit das einzige Mittel, um "auf die andere Seite des Wassers" zu gelangen, wie man hier sagt, bevor die drei Brücken gebaut wurden: Pont de Brotonne, Pont de Tancarville und Pont de Normandie. acht Fähren sind noch in Betrieb, und glauben Sie nicht, dass sie nur wegen ihrer malerischen Seite überleben: Viele Nutzer sparen immer noch wertvolle Zeit, indem sie die Seine-Schleifen durchschneiden, ohne zur nächsten Brücke gehen zu müssen.