Auf dem Wasser, um den Wind und die Sonne zu genießen
Wassersport. 200 km Küste, ein mildes Klima und milde Temperaturen - mit durchschnittlich 23 °C im Sommer - sind der ideale Ort für eine Vielzahl von Wassersportarten. Auf dem Meer können Sie mit Kajaks und Paddelbooten schöne Ausflüge unternehmen, während Geschwindigkeitsfanatiker sich für Jetski, Wasserski oder Wakeboard entscheiden können. Windsurfen, Kitesurfen und alle anderen Formen des Surfens sind ebenfalls möglich, vor allem in Sant Pere Pescador.
Bootfahren und Angeln. Der Name Costa Brava wurde dieser Küste nicht zufällig oder aus einer Laune heraus gegeben; er beschreibt vielmehr ein Gebiet voller Kontraste: spektakuläre Klippen, Höhlen, weite Strände und kleine Buchten, starke Winde und zahme Brisen, die Segelboote, Katamarane und Segler aufs offene Meer hinaustreiben. Von Portbou bis Blanes gibt es an der Costa Brava zahlreiche Sporthäfen. In der Provinz Girona bieten die Häfen von Palamós und Empuriabrava die meisten Ringe an. Mit einem großen Aufschwung in Estartit. Vor Ort können Sie in den Wassersportclubs alle nützlichen Informationen für Ihren Aufenthalt oder zur Organisation von Ausflügen aufs Meer erhalten. Es gibt Katamaranfahrten und Charterfahrten mit modernen und traditionellen Segelbooten, die, von erfahrenen Seeleuten gesteuert, ihre Passagiere an Orten mit überraschendem Charme spazieren führen.
Wer gerne auf dem Meer fischt, kann in Palamós einen halben oder ganzen Tag lang die traditionellen Techniken beobachten und miterleben. Punktuell wird dies auch in einigen kleinen Häfen praktiziert.
Sehr gute Tauchspots
Die Costa Brava ist der ideale Ort zum Tauchen. Diese Aktivität wird Ihnen in fast allen Dörfern entlang der Küste angeboten.
Die Meeresflora und -fauna ist hier reich und üppig. Hier können Sie viele verschiedene Arten wie Seeigel, Anemonen, Meeräschen, Zackenbarsche und Drachenköpfe bewundern. Neben Korallen, exotischen Fischen und Algen gibt es auch geschützte Naturgebiete, in denen Taucher ihrem Sport nachgehen und die vielen Schätze entdecken können, die die Tiefen des Mittelmeers mit ihren Höhlen, Gängen und Tunneln auch heute noch verbergen.
Vor den Küsten des Cap de Creus sanken viele römische Galeeren, die dem Wellengang und den starken Tramontana-Winden nicht standhalten konnten und schließlich mit ihrer Ladung aus Amphoren mit Wein, Weizen, Öl, wertvollen Stoffen und Schmuck auf den Grund sanken. Das Kap, das 25 km von der spanisch-französischen Grenze entfernt liegt und 1998 zum Naturpark erklärt wurde, verfügt über die schönsten Tauchplätze der Region. Wunderschöne wilde Meeresgründe inmitten von schwarzen Schieferfelsen. An den Steilwänden kann man rote Gorgonien, rote Korallen und große Zackenbarsche, Barrakudas, Meerbrassen, Wölfe, Dentis bewundern.
Die Medes-Inseln sind bei Tauchern ebenfalls sehr beliebt. Diese Inseln wurden 1990 zum Unterwasserreservat erklärt und sind zweifellos eines der schönsten Reservate des Mittelmeers. Hier kann man absolut die gesamte mediterrane Fauna beobachten. Das Reservat der Medes-Inseln, das als "Kronjuwel" gilt, ist ein geschütztes und in einen Naturpark eingebundenes Gebiet, in dem das Unterwasserleben und der Reichtum an Formationen, Tunneln, Wänden und Böden eine ganz besondere Unterwasserszene schaffen.
Auch im Landesinneren gibt es gute Möglichkeiten
Wandern und Mountainbiken. Entlang der gesamten Costa Brava finden Sie Rundwanderwege, Fernwanderwege (wie den GR-92), aber auch zahlreiche gut ausgeschilderte lokale Wanderwege sowie Naturparks mit markierten Abschnitten. All dies sollte es Ihnen ermöglichen, herrliche Wanderungen in noch gut erhaltenen Gebieten zu unternehmen. Zögern Sie nicht, die Internetseiten der einzelnen Orte zu konsultieren, dort finden Sie den Verlauf der Routen, die Ihnen auch vor Ort ausgehändigt werden. Da sich die Angebote in diesem Bereich in den letzten Jahren vervielfacht haben, dürfte sich das Tempo nicht verlangsamen, ganz im Gegenteil. Ob zu Fuß oder mit dem Mountainbike, das Landesinnere der Provinz Girona ist aufgrund seiner abwechslungsreichen Geografie, der Vielzahl an markierten Pfaden und Wegen und der zu Spazierwegen umgestalteten Trassen alter Römerstraßen auch ein Paradies für Wanderer. Erwähnenswert ist auch die Möglichkeit, den Fluss Ter mit dem Kanu zu befahren.
Radtourismus. Die Costa Brava und die Pyrenäen um Girona eignen sich hervorragend zum Radfahren. Aufgrund seiner flacheren und weniger bergigen Topografie weist das Baix Empordà eine hohe Kilometerzahl auf (die höchste in der Region) und ist ideal für Radfahrer aller Niveaus.
Golf. Der Golfsport hat sich in den letzten Jahren erheblich ausgeweitet. An der Costa Brava ist der Golfplatz von Pals einer der ältesten der Region, aber es gibt auch Pitch & Putt-Anlagen. Auch einige Hotels verfügen über diese Art von Einrichtungen. Man muss kein Mitglied sein, die Ausrüstung wird in den meisten von ihnen zur Verfügung gestellt. Mit besonderer Erwähnung des Camiral Golf & Wellness, der als der beste Golfplatz Spaniens und einer der hundert besten der Welt gilt.
Thermalbäder. Von den Pyrenäen bis zur Küste gibt es eine Vielzahl von Flüssen und Bächen, aber auch zahlreiche Süßwasserquellen und Thermalwasser, wobei die Region La Selva an erster Stelle steht. Hier gibt es unzählige Spas und Balneotherapiezentren, die die Region zu einem beliebten Ziel für Thermalbäder machen.
Sport im Winter. Während der gesamten Wintersaison kann man in den vier wichtigsten Wintersportorten im Norden der katalanischen Pyrenäen in der Provinz Girona eine Vielzahl von Wintersportarten ausüben: Masella und La Molina in Cerdanya, Vallter 2000 und Val de Núria in Ripollès. Skifahren, Snowboarden, Langlaufen und Bergsteigen sind in der weißen Jahreszeit beliebte Aktivitäten, die vor allem von den Einwohnern Barcelonas geschätzt werden.
Fallschirmspringen. Schließlich kann man die Region auch aus der Luft betrachten, z. B. bei einem Fallschirmsprung in Empuriabrava (mit einem berühmten Flugplatz).