Grandiose Landschaften zwischen Bergen und Flüssen
Anhui ist vor allem eine von der Natur geformte Provinz, in der mächtige Berge und sich schlängelnde Flüsse Landschaften von betörender Schönheit schaffen. Die Natur hat hier die Oberhand und bietet Panoramen, die einem traditionellen chinesischen Gemälde entsprungen zu sein scheinen, mit nebelverhangenen Gipfeln, rauschenden Wasserfällen und tiefen Wäldern.
Der Berg Huangshan, der auch als Gelbe Berge bezeichnet wird, ist zweifellos die symbolträchtigste Naturlandschaft der Provinz. Er gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist berühmt für seine spektakulären Felsformationen, die vom Wind geformten Kiefern mit ihren gezackten Silhouetten und die Wolkenmeere, die die Gipfel umhüllen. Diese Berge zu besteigen ist ein unvergessliches Erlebnis, vor allem für diejenigen, die den Sonnenaufgang vom Lotusgipfel (1864 m) oder vom Gipfel des Lichts aus beobachten wollen, wo der Anblick des rotglühenden Sterns, der aus den Nebelschwaden auftaucht, atemberaubend ist. Jenseits der Gipfel fügt der Grand Canyon von Xihai (西海大峡谷, Xīhǎi Dà Xiágǔ), ein Labyrinth aus steilen Klippen, hängenden Pfaden und Brücken, die sich an die Leere klammern, dieser mythischen Umgebung einen noch dramatischeren Touch hinzu.
Doch Anhui ist nicht auf Huangshan beschränkt. In der Provinz gibt es noch weitere heilige Berge, die ein herrliches und abwechslungsreiches Panorama bieten. Der Berg Jiuhua, einer der vier heiligen buddhistischen Berge Chinas, ist ein spirituelles Heiligtum, in dem über 90 Tempel an den Klippen stehen, die Pilger aus der ganzen Welt anziehen. Seine steilen Pfade führen zu uralten Pagoden und Meditationshöhlen, die dem Ort eine mystische und feierliche Aura verleihen.
Weniger besucht, aber nicht weniger beeindruckend ist der Berg Tianzhu, ein Meisterwerk der Natur. Seine steilen Felswände, schwindelerregenden Wasserfälle und dichten Wälder machen ihn zu einem beliebten Ort für Wanderer und Liebhaber unberührter Landschaften. Einige Wanderwege bieten spektakuläre Ausblicke auf schwindelerregende Abgründe, während man auf anderen buddhistische Höhlen erkunden kann, die mit jahrtausendealten Skulpturen geschmückt sind.
Der geheimnisvollere Berg Qiyun ist eine der Hochburgen des Daoismus in China. Dieses Massiv, das für seine in den Fels gehauenen Tempel bekannt ist, beherbergt auch unzählige Inschriften, die von den Gelehrten des Altertums eingraviert wurden und zum Teil Jahrhunderte alt sind. Hier suchen die Besucher nach Gelassenheit und taoistischer Weisheit, während sie auf ruhigen Pfaden wandern, die sich zwischen Klippen und hängenden Pavillons hindurchschlängeln.
Der Berg Langya (琅琊山, Lángyáshān) schließlich ist zwar etwas unauffälliger, aber eine wahre Oase der Ruhe. Es lädt zu einem bukolischen Ausflug ein, bei dem Sie alte, traditionelle Pavillons entdecken, die sich in die Hügel schmiegen, Bambuswälder, die vom Wind geschaukelt werden, und kristallklare Wasserfälle, in denen die Zeit stillzustehen scheint.
Anhui ist aber auch ein Land des Wassers, in dem Flüsse und Seen die Landschaft verzaubern. Einer der berühmtesten ist Taohuatan (桃花潭风景区, Táohuātán Fēngjǐng Qū) oder "See der Pfirsichblüte", eine Oase der Ruhe, in der das Wasser die leuchtenden Farben der Kirschblüte im Frühling reflektiert und ein Bild von vergänglicher und poetischer Schönheit schafft. Wilder und spektakulärer ist die Longyang-Schlucht, die den Besucher in eine Szenerie aus steilen Canyons eintauchen lässt, in der schwindelerregende Klippen einen reißenden Fluss überragen, der an die großen Landschaften Tibets erinnert.
Anhui mit seinen heiligen Bergen, ruhigen Flüssen und spektakulären Landschaften bietet eine wahre visuelle Odyssee, bei der jeder Gipfel und jedes Tal eine jahrtausendealte Geschichte erzählt, die in Stein und Wasser eingeschrieben ist.
Historische Dörfer und architektonisches Erbe
Anhui ist eine wahre Zeitkapsel, in der man noch immer Dörfer bewundern kann, die in der Vergangenheit eingefroren sind und von der architektonischen Raffinesse und dem Wohlstand der reichen Kaufleute der Ming- (1368-1644) und Qing-Dynastien (1644-1911) zeugen. Diese malerischen Marktstädte, von denen einige zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, sind Musterbeispiele für den traditionellen Städtebau, bei dem jede gepflasterte Gasse, jede Steinbrücke und jedes Haus mit Innenhof die Geschichte der Region erzählt.
Unter diesen architektonischen Juwelen sind Xidi und Hongcun die emblematischsten Beispiele für den Huizhou-Stil, der sich durch hochgezogene Giebeldächer, weiß getünchte Wände und kunstvoll geschnitzte Innenhöfe auszeichnet. Hongcun ist insbesondere für seinen ochsenförmigen Grundriss berühmt, ein symbolisches Design, bei dem die gewundenen Gassen die Eingeweide, die Steinbrücke den Schwanz und der zentrale See den Magen darstellen. Diese einzigartige Anordnung, die von den Prinzipien des Feng Shui geerbt wurde, verleiht dem Dorf eine perfekte Harmonie mit seiner natürlichen Umgebung. Ein Spaziergang entlang des Mondsees bei Sonnenaufgang, wenn sich die Häuser mit ihren weißen Fassaden im friedlichen Wasser spiegeln, bietet einen Anblick von seltener Schönheit.
Xidi hingegen ist ein wahres Labyrinth aus gepflasterten Gassen, in denen die uralten Häuser mit ihren kunstvoll geschnitzten Türen, massiven Holzsäulen und reich mit floralen und mythologischen Motiven verzierten Balken um Eleganz wetteifern. Das in der Song-Dynastie gegründete und unter den Ming wohlhabende Dorf war einst das Herzstück eines wichtigen Handelsknotenpunkts, an dem Händler Tee, Bauholz und Xuan-Papier mit den großen Städten der Region austauschten. Noch heute kann man mehrere im Originalzustand erhaltene Wohnhäuser von Honoratioren besichtigen und die alten steinernen Gedenkbögen betrachten, die den Eingang zu den prestigeträchtigsten Vierteln markieren.
Die Altstadt von Huizhou, einst ein wichtiges Handels- und Verwaltungszentrum der Region, verfügt über ein beeindruckendes Erbe an Tempeln, Gedenkbögen und aristokratischen Residenzen. Wenn man durch ihre Gassen schlendert, entdeckt man die Überreste einer blühenden Handelsstadt, in der Seiden- und Keramikhändler regelrechte Stadtpaläste errichteten, um ihren Wohlstand zur Schau zu stellen. Pagoden, Ahnenschreine und Versammlungshallen der Handelsgilden zeugen von einem goldenen Zeitalter, in dem Huizhou eine der einflussreichsten Städte Südchinas war.
Eine weitere Perle der Provinz ist Sanhe (三河古镇, Sānhé Gǔzhèn), eine alte Handelsstadt, die ein zauberhaftes Stadtbild mit von traditionellen Häusern gesäumten Kanälen und geschwungenen Steinbrücken offenbart. In dieser bukolischen Umgebung, die an Suzhou oder Tongli erinnert, können Sie ein Netz aus gepflasterten Gassen erkunden, in denen jahrhundertealte Geschäfte, taoistische Tempel und Teehäuser mit holzgeschnitzten Balkonen aufeinander folgen.
Intimer geht es im Dorf Longchuan in Jixi (绩溪龙川村, Jìxī Lóngchuān Cūn) zu. Es ist die Heimat des mächtigen Hu-Klans, einer der einflussreichsten Familien in Anhui. Sein atemberaubend schöner Ahnentempel ist ein Meisterwerk der Huizhou-Architektur und beherbergt Gedenkstelen und reich verzierte Hallen, in die aufeinanderfolgende Generationen kamen, um ihren Vorfahren zu huldigen. Das Dorf ist auch für seine kunstvoll gearbeiteten Steinbrücken bekannt, die über ruhige Flüsse führen und eine ruhige Atmosphäre schaffen, die zur Kontemplation einlädt.
Das Dorf Chaji (查济村, Chájí Cūn) schließlich, das vom Massentourismus noch verschont geblieben ist, ist ein wahres Heiligtum der ländlichen Lebensweise in Anhui. Hier werden die jahrhundertealten Häuser noch von Familien bewohnt, die die seit Generationen überlieferten handwerklichen und landwirtschaftlichen Traditionen fortführen. Besucher können die althergebrachten Techniken der Teeherstellung beobachten, strohgedeckte Getreidespeicher erkunden und den friedlichen Rhythmus des Dorflebens in sich aufnehmen, in dem die Zeit stillzustehen scheint.
Fernab der modernen Metropolen bieten diese historischen Dörfer einen faszinierenden Einblick in ein China von einst, in dem die Traditionen fortbestehen und das Erbe eifersüchtig bewahrt wird. Zwischen anspruchsvoller Architektur, gepflasterten Gassen und bukolischen Landschaften enthüllt Anhui so einen der schönsten Ausdrucksformen seines kulturellen und architektonischen Erbes.
Einzigartiges Know-how und eine bewahrte Kultur
Anhui ist ein Landstrich, in dem handwerkliche Traditionen Jahrhunderte überdauert haben. Einer seiner wertvollsten Schätze ist zweifellos die Herstellung von Xuan-Papier, einem außergewöhnlich feinen traditionellen chinesischen Papier, das von Kalligraphen und Malern des Landes seit mehr als einem Jahrtausend geschätzt wird. Dieses Know-how, das zum immateriellen Kulturerbe Chinas gehört, ist eng mit der Region Jingxian verbunden, die als historische Wiege dieser außergewöhnlichen Produktion gilt.
Xuan-Papier ist für seine leichte und zugleich widerstandsfähige Textur bekannt, die in der Lage ist, Tinte mit perfekter Fließfähigkeit aufzunehmen und dabei eine glatte und haltbare Oberfläche zu bewahren. Seine Elastizität und die Fähigkeit, im Laufe der Zeit nicht zu vergilben, machen es zu einem bevorzugten Medium für künstlerische Werke und wertvolle Dokumente. Die Herstellung dieses Papiers beruht auf einem langwierigen und sorgfältigen Prozess, der mehr als hundert Schritte erfordert und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Alles beginnt mit der sorgfältigen Auswahl der Rohstoffe. Xuan-Papier wird aus einer Mischung aus Reisstroh und der Rinde des blauen Sandelholzbaums hergestellt, einer bestimmten Baumsorte, die in den Bergen von Anhui wächst. Nach der Ernte wird die Rinde mehrere Monate lang in Wasser eingeweicht, um die reinsten Fasern zu extrahieren, und dann mit dem Stroh vermischt, das dem Papier Geschmeidigkeit und Festigkeit verleiht.
Der gesamte Herstellungsprozess ist handwerklich und folgt Methoden, die im Laufe der Jahrhunderte perfektioniert wurden. Nachdem die Fasern extrahiert wurden, werden sie von Hand geschlagen, gesiebt und gestreckt, um eine homogene Masse zu bilden. Diese wird dann auf Bambussiebe gegossen, wo sie vorsichtig abgetropft und in der Sonne getrocknet wird, wodurch die ersten Papierblätter entstehen. In einem letzten Schritt wird jedes Blatt von Hand gepresst, um eine perfekt glatte Oberfläche und eine gleichmäßige Dicke zu gewährleisten.
In der Stadt Jingxian widmet sich der Xuan-Papier-Kulturpark (泾县宣纸文化园, Jīngxiàn Xuānzhǐ Wénhuà Yuán) dem Erhalt und der Weitergabe dieser uralten Kunst. In diesem immersiven Zentrum können die Besucher alle Schritte der Herstellung miterleben, von der Bearbeitung der Fasern bis hin zum endgültigen Zusammensetzen der Blätter. Regelmäßig finden Vorführungen von Handwerkern statt, die ihr Wissen mit Leidenschaft teilen und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Xuan-Papiersorten erklären, die je nach Verwendungszweck mehr oder weniger dünn, glänzend oder strukturiert sein können.
Xuan-Papier ist keineswegs nur ein Schreibmedium, sondern ein Symbol für Raffinesse und die chinesische Kultur. Es wird von den großen Meistern der Kalligraphie und der traditionellen Malerei verwendet, die seine Fähigkeit schätzen, die Tinte ohne zu verschmieren zu halten und gleichzeitig jeden Pinselstrich zu veredeln. Sein Ansehen reichte weit über die Grenzen von Anhui hinaus, und auch heute noch ist es ein wesentlicher Bestandteil der chinesischen Kunst, der seinen Status als Nationalschatz ebenso bewahrt wie das Porzellan aus Jingdezhen oder die Seide aus Jiangsu.
So ist die Herstellung von Xuan-Papier weit mehr als nur ein Handwerk: Es ist ein jahrtausendealtes Erbe, das von der Exzellenz und dem Können der Region Anhui zeugt und Kunstliebhaber auf der ganzen Welt weiterhin fasziniert und inspiriert.
Eine Bergküche mit intensiven Aromen
Die Küche von Anhui ist zwar nicht so berühmt wie die von Sichuan oder Guangdong, gehört aber zu den acht großen kulinarischen Traditionen Chinas. Sie zeichnet sich durch die Verwendung natürlicher Zutaten aus den Bergen und Flüssen aus, wobei vor allem Schmorgerichte vorherrschen, die den authentischen Geschmack der lokalen Produkte hervorheben. Die von zahlreichen Flüssen durchzogene und von üppigen Wäldern bedeckte Provinz ist reich an Süßwasserfischen, Bambussprossen, wilden Pilzen und Heilkräutern, die das Herzstück ihrer Gastronomie bilden.
Eines der symbolträchtigen Gerichte ist das geschmorte Huhn mit Ingwer und Wildkräutern, ein traditionelles Gericht, bei dem sich durch das langsame Garen die Aromen tief entfalten können. Das Fleisch wird mit Zutaten wie Berglakritz, Gojibeeren und chinesischer Angelikawurzel geschmort, was dem Gericht eine süße und gleichzeitig leicht bittere Note verleiht. Eine weitere lokale Spezialität ist die gebratene Mandarinente, die mit einer Marinade aus Honig und Sojasauce zubereitet wird, bevor sie langsam über einem Holzfeuer gegart wird, wodurch sie eine knusprige Haut und zartes, saftiges Fleisch erhält.
Auch Tofu spielt in der Küche von Anhui eine wesentliche Rolle. Am bekanntesten ist der fermentierte Tofu aus Wuhu, dessen kräftiger Geruch im Kontrast zu seiner weichen Textur und seinem reichen Umami-Geschmack steht. Eine weitere faszinierende Spezialität ist der "haarige" Tofu aus Huangshan, der seinen Namen dem feinen weißen Flaum verdankt, der sich während des Fermentierungsprozesses entwickelt. Er wird dann in der Pfanne mit Knoblauch und Chili gebraten und bietet einen schmackhaften Kontrast zwischen seiner knusprigen Außenseite und seinem zartschmelzenden Kern.
Die Flüsse in Anhui liefern eine Fülle von Süßwasserfischen und Meeresfrüchten, darunter den stinkenden Mandarinfisch (Chou Guiyu), der für sein zartes Fleisch bekannt ist und oft als aromatische Suppe mit Bergkräutern serviert wird. Origineller ist die Verbindung von Wasserprodukten und Teekultur, die eine lokale Besonderheit darstellt. In Lu'an-Grüntee gebratene Süßwassergarnelen sind eine beliebte Spezialität, bei der die pflanzlichen Noten des Tees die natürliche Süße der Schalentiere verfeinern.
Die Berge der Provinz sind reich an seltenen Zutaten, die die lokale Küche bereichern. Wilde Pilze, insbesondere Morcheln und schwarze Pilze, werden in Suppen mit tiefen Aromen verwendet, während Bambussprossen mit geräuchertem Schweinefleisch gebraten oder in einer mit Chili gewürzten Brühe geschmort werden. Bambussprossen, die in Essig eingelegt sind, sind als Beilage sehr beliebt und werden oft mit weißem Reis serviert, um die Aromen auszugleichen.
Anhui hat auch eine reiche Tradition an gedämpften Broten und Gebäck. Zu den Spezialitäten gehört Laba Doubao, ein mit roter Bohnenpaste und Walnüssen gefülltes Brötchen, das während des Laba-Festivals gegessen wird. Eine weitere typische Süßigkeit sind die Klebreiskuchen mit Jixi-Honig, die beliebte Snacks sind und oft mit Jujube oder schwarzem Sesam aromatisiert werden.
Schließlich ist die Provinz auch für ihren Tee bekannt, insbesondere für den berühmten Lu'an Guapian Grüntee mit seinen flachen, ovalen Blättern, dessen delikater, leicht süßlicher Geschmack von Teeliebhabern sehr geschätzt wird. Der Huangshan Maofeng, der an den nebligen Hängen der Gelben Berge angebaut wird, ist ein weiterer lokaler Schatz, der wegen seiner frischen und blumigen Noten geschätzt wird. Tee ist nicht nur ein Getränk, sondern wird auch in der Küche verwendet, z. B. für mit Räuchertee gekochte Eier, die tiefe, holzige Aromen entwickeln.
Wie die Landschaft ist auch die Küche von Anhui rustikal und raffiniert, wobei die Schätze der lokalen Natur im Mittelpunkt stehen. Sie besticht durch ihre langsame, duftende Zubereitung und ihre intensiven Aromen, die die Authentizität einer Provinz zeigen, in der die Kunst des guten Essens in den Traditionen verankert ist.
Schlussfolgerung
Anhui ist eine Provinz, in der Natur und Geschichte in perfekter Harmonie miteinander verschmelzen. Zwischen mystischen Bergen, in der Zeit eingefrorenen Dörfern, hochgelegenen Tempeln und uraltem Kunsthandwerk bietet sie ein faszinierendes Eintauchen in das traditionelle China.
Eine Reise hierher ist eine Reise in die Vergangenheit und die Erkundung einer jahrtausendealten Kultur, in der jeder Pfad, jeder Stein und jedes Gericht eine uralte Geschichte erzählt.